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Geschichten in Stein gemeißelt: The Storytelling Igloo in London
Foto: Aberrant Architecture
Die Schüler wurden ermutigt, selbständig Ideen zu entwickeln und umzusetzen; das Projekt endete mit einer Ausstellung im Kunstzentrum artsdepot. Der erste Teil des Prozesses umfasste Workshops an jeder der fünf Schulen: Durch Diskussionen und Zeichnungen begannen die Kinder, sich mit unterschiedlichen Räumen auseinanderzusetzen. Sie machten utopische Raumvorschläge und überlegten, welche Räume sie sich in ihrer Umgebung wünschen. Diese Ideen wurden zuerst in Handzeichnungen festgehalten; des weiteren wurden die Entwürfe in dreidimensionale Formen und in Tonmodelle übersetzt.
Im nächsten Schritt wurden narrative Elemente mithilfe der digitalen Frästechnik in einzelne farbige Ziegelsteine transformiert. Jede der fünf Schulen verwendete ein anderes Pigment, um die von ihren Schülern hergestellten Ziegel von denen der anderen Schulen zu unterscheiden. Gefertigt wurden die Iglu-Steine aus »Papierbeton« (papercrete), einem nachhaltigen Baustoff aus Papierzellstoff und Zement. Neben etwa 300 einzelnen Ziegeln wurden weitere Sturzsteine mit den Namen der teilnehmenden Schulen versehen: Sie schmücken die Iglu-Öffnungen, damit die jungen Baumeister sich mit der geschaffenen Struktur besser identifizieren können.