DETAIL Kongress Modulbau 2023

© Janine Kyofsky Fotografie

Max Mannschreck studierte Architektur und Landschaftsarchitektur in Stuttgart, Nürtingen, Denpasar und Hong Kong. Er arbeitet als Architekt und Landschaftsarchitekt im Unternehmen Werner Sobek mit dem Ziel, das Bauen der Zukunft nachhaltiger, umweltschonender und schneller zu machen.

Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich mit modularem Holzbau für Gebäude, die mehr Energie aus nachhaltigen Quellen erzeugen als sie benötigen, keine Emissionen von Kohlendioxid oder anderen für Mensch und Umwelt schädlichen Stoffen erzeugen und vollständig in den Stoffkreislauf zurückführbar sind.

© Alho

Bereits mit 15 Jahren tauchte Aaron Weber in die Welt des Modulbaus ein und die Leidenschaft für das Bauen mit Modulen lässt ihn seitdem nicht mehr los. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er ein duales Studium zum Bauzeichner und Bauingenieur. Praktische Erfahrungen sammelte er in der Bauleitung und leitete erfolgreich verschiedene Bauprojekte im Wohnungsbau, Schulbau und Verwaltungsbau.

Um seine Expertise in Management und kaufmännischen Belangen zu vertiefen, entschied er sich, parallel zur Tätigkeit als Projektleiter, für ein berufsbegleitendes Masterstudium in Unternehmensführung Bau. Aktuell ist Aaron Weber als Mitglied des Projekt Management Teams (PMT) beim ersten IPA-Projekt der Alho Systembau tätig.

© Hans Schubert

Josef Saller studierte Architektur an der TU-Graz sowie in England (Oxford Brookes University), Wien (TU-Wien) und Berlin (Hochschule der Künste). 

Seit 2000 ist er in Architekturbüros im In- und Ausland (Coop Himmelb(l)au/Wien, Mark&Stekette/NL) tätig, sowie bei Projektarbeiten mit Heribert Wolfmayr. 2004 gründetet er sein eigenes Architekturbüro zusammen mit Heribert Wolfmayr – heri&salli/Wien. Zusätzlich hatte er 2006 zwei Lehraufträge an der TU-Wien (Institut für Architektur und Entwerfen) und der TU-Graz (Institut für Raumgestaltung). In Salzburg war er 2007/2008 Assistent an der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst und 2011 übernahm der die Betreuung der Architektur live an der Universität für angewandte Kunst in Wien.

Ab 2014 ist er Univ. Lektor am Institut für Architektur und Entwerfen - Institut für Hochbau02 / TU-Wien und seit 2023 Mitglied des Gestaltungsbeirates der Stadt Salzburg.

© Peter Zirkel

Peter Zirkel ist seit 1995 als freischaffender Architekt in Dresden tätig. Er studierte nach einer Ausbildung im Zimmererhandwerk an der TU Kaiserslautern, der TU Delft (NL) und der TU Darmstadt Architektur (Diplom 1994) und machte sich danach selbstständig.

Parallel dazu war er von 1996 bis 2000 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Wohnbauten an der TU Dresden. Sein Projekt „Schule am Schilfweg" wurde 2023 mit einer Anerkennung beim Deutschen Holzbaupreis ausgezeichnet.

© KS-Original

Ein Arbeitsunfall bewegte den Zimmermeister dazu, sich beruflich neu zu orientieren. Er wechselte in den Vertrieb, startete als Vertriebsbeauftragter später als Vertriebsleiter in verschiedenen Unternehmen der Bauzulieferindustrie. Seit 2020 leitet er die KS-Modulbau, sowie die KS-WE. 

KS Modulbau fertigt Modulwände aus Kalksandstein, die KS-WE vertreibt die Produktpalette der Marke KS-Original. Als Geschäftsführer steht der 41-jährige nun vor neuen Aufgaben und Herausforderungen. Dazu zählt der nachhaltige Umgang mit Materialien, der Ausbau ressourcenschonender Herstellungsmethoden sowie die Weiterentwicklung modularer Lösungen.

© Chris Rausch

Christian Schlüter schloss 1991 sein Architekturstudium an der Universität Wuppertal ab und absolvierte dort von 1996 bis 1998 ein Aufbaustudium zum ökologischen Bauen. Er wurde 2001 in den Bund Deutscher Architekten, BDA berufen.

1998 gründete er zusammen mit Michael Müller das bis heute bestehende Architekturbüro ACMS Architekten welches seit 2007 Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen ist. 2008 wurde er an die Hochschule Bochum für die Fachgebiete Nachhaltiges Bauen und Bauen im Bestand berufen. Neben der Lehre ist er in der Forschung als Gutachter und Forschungsnehmer tätig. Er ist seit 2015 Mitglied und seit 2019 Vorsitzender im Gestaltungsbeirat der Stadt Dortmund und vielfältig als Preisrichter tätig.

© Boris Storz

Kaum ein Journalist ist so international vernetzt in der Archi­tekturwelt wie Frank Kaltenbach. Seit 1998 ist der gebürtige Stuttgarter Teil des Detail-Redaktionsteams. Sein Architektur­studium absolvierte er an der Universität in Stuttgart und an der Arizona State University in Phoenix (USA). Als Architekt war er in Büros in Tokio, Wien und München tätig, bevor er seine Leidenschaft als Architekturjournalist entdeckte. Franks Expertise sind komplexe Tragwerke und große internationale Projekte. Als gewiefter Fotograf und engagierter Autor hat er viele Länder von Europa bis Asien bereist. Auch als Moderator und Juror gibt Frank seine Begeisterung für Architektur weiter. Er unterrichtet derzeit außerdem Architektur- und Designgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste in München.