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Zeitgenössische Kunst interpretiert »Beton«
Beton ist nicht bloß ein Baustoff, sondern ebenso ein historisches Material:
In den 50er und 60er Jahren etablierte sich der Baustil »Brutalismus« (französisch für roher Beton: béton brut). Außerdem symbolisierte Beton die Zukunftsvorstellung eines gesellschaftlichen Wandels hin zum sozialen Miteinander. Vor allem kommunale Bauten wurden in Beton umgesetzt: Schulen, Universitäten oder auch Kulturzentren. Diese Idee gilt heute jedoch als missglückt und viele Bauwerke aus dieser Zeit zählen als nicht erhaltenswert.
Die Ausstellung »Beton« in der Kunsthalle Wien unterbreitet über 70 zeitgenössische Kunstwerke: Fotografien sowie Materialprobem und Konstruktionen stellen die Aspekte der damaligen Betonarchitektur noch einmal heraus. Gezeigt werden unter anderem Werke der Künstler Mark Boyle, Heba Amin, Jumana Manna und Tercerunquinto. Die Ausstellung endet am 16. Oktober.
In den 50er und 60er Jahren etablierte sich der Baustil »Brutalismus« (französisch für roher Beton: béton brut). Außerdem symbolisierte Beton die Zukunftsvorstellung eines gesellschaftlichen Wandels hin zum sozialen Miteinander. Vor allem kommunale Bauten wurden in Beton umgesetzt: Schulen, Universitäten oder auch Kulturzentren. Diese Idee gilt heute jedoch als missglückt und viele Bauwerke aus dieser Zeit zählen als nicht erhaltenswert.
Die Ausstellung »Beton« in der Kunsthalle Wien unterbreitet über 70 zeitgenössische Kunstwerke: Fotografien sowie Materialprobem und Konstruktionen stellen die Aspekte der damaligen Betonarchitektur noch einmal heraus. Gezeigt werden unter anderem Werke der Künstler Mark Boyle, Heba Amin, Jumana Manna und Tercerunquinto. Die Ausstellung endet am 16. Oktober.