Wohnhaus am Edersee von JSP Architekten Ingenieure

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In der nordhessischen Gemeinde Edertal hat sich eine private Bauherrenfamilie ihren Traum vom Leben wie in Kalifornien verwirklicht. Die Wohnräume des Wochenendhauses öffnen sich mit großen barrierefreien Fenstertüren zu einer Terrasse mit Seeblick.

Mit 11,8 km² Fläche ist der Edersee Deutschlands zweitgrößter Stausee. Als er 1914 angelegt wurde, mussten drei Dörfer an höher gelegene Standorte umgesiedelt werden. In den letzten Jahrzehnten sind entlang seiner mäandrierenden Ufer auch zahlreiche Wochenendsiedlungen und Campingplätze entstanden. Heute zählt der See 40 km südwestlich von Kassel zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Region. Naturliebhaber können im Nationalpark Kellerwald-Edersee an seinem Südufer ein großes Stück unberührte Wildnis erleben.

© Schüco International KG/Christian Eblenkamp

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Von ihrem etwas oberhalb des Seeufers gelegenen Wochenendhaus wünschten sich die Bauherren ein Wohngefühl wie in Kalifornien, wo sie einige Jahre gelebt hatten. Die Nähe zum Wasser, das weiße Holzhaus, die zum See orientierten Südterrassen - nur das Wetter sollte sie noch gelegentlich daran erinnern, dass sie mitten in Deutschland waren. Viele hohe Fenster sollten die Sonne in die Wohnräume lassen und den Blick immer wieder ins Grüne und auf dem See ziehen. Andererseits sollten Sprossenfenster auch an trüben und regnerischen Tagen ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit vermitteln.

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Hinzu kamen alltagspraktische Überlegungen, vor allem der nach einem barrierefreien Übergang ins Freie. Sowohl auf der oberen Eingangsebene als auch im unteren Gartengeschoss öffnen sich die Räume mit doppelflügeligen Fenstertüren vom Typ Schüco AWS 75.SI+ barrierefrei zu den beiden Südterrassen. Eine außen liegende Wendeltreppe aus Stahl stellt die Verbindung zwischen den beiden Freibereichen her. Bei der Farbgestaltung beschränkten sich die Architekten ganz auf Schwarz und Weiß: Die Aluminiumprofile der Fenster und Türen, die Außentreppe und auch der weit auskragende Rand des Pultdachs sind in Schwarz von den hellen Fassaden abgesetzt.

© Schüco International KG/Christian Eblenkamp

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Erstmals wurde bei dem Wohnhaus im Edertal die zweiflügelige Stulp-Ausführung des Systems Schüco AWS 75.SI+ mit barrierefreier Nullschwelle eingebaut. Die Fenstertüren überzeugen mit einer Schlagregendichtheit der Klasse 7A, der Bedienklasse 2 und einer Einbruchhemmung in Resistance Class 2 (RC 2). 

© Schüco International KG/Christian Eblenkamp

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Das Besondere der Nullschwelle: Zwei durchgehende Dichtebenen ermöglichen eine optimale Systemdichtheit. Die Entwässerung wird durch die integrierte Wasserrinne mit Rückschlagventil kontrolliert. Außerdem sorgt die Absenkdichtung mit verzögerter hydraulischer Absenkung für einen kräftefreien Schließvorgang. Schüco bietet die Systemerweiterung mit verschiedenen Lösungen für Dreh- und Drehkipp-Fenstertüren oder als Fenster auf Brüstung mit Zusatzoption an.

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