Wohnkapsel in St. Gallen
Weltgrößte 3D-gedruckte Polymerstruktur
© Saga Space Architects
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Die bislang weltgrößte 3D-gedruckte Polymerstruktur, das Rosenberg Space Habitat (RSH) oder Rosie, entwickelte das Büro Saga Space Architects zusammen mit und für Schüler und Schülerinnen des St. Galler Instituts auf dem Rosenberg. Mit fast 7 m Höhe bietet die Wohnkapsel auf drei Ebenen Platz für zwei Raumfahrer.
© Saga Space Architects
Dreifach gestapelt
Den Eingangsbereich nimmt eine Luftschleuse ein, dazu Toilette und Dusche, Stauraum und ein Experimentalbereich. Per Leiter geht es in den ersten Stock, ausgestattet mit Küche, Vorratsraum und einem Arbeitsbereich. Ganz oben folgt ein Halbgeschoss, in dem man nicht mehr stehen kann mit zwei Schlafplätzen.
© Saga Space Architects
© Saga Space Architects
Arbeiten auf Zeit
Das Kopenhagener Architekturbüro entwickelte das Habitat auf Basis des 2020 vorgestellten Lunapark Habitats. Es soll Schüler und Schülerinnen animieren, die Zukunft zu erforschen und aktiv zu gestalten. Die Missionsdauer wurde anfangs auf 14 Tage begrenzt, ausgelegt ist die fast 7 t schwere Kapsel für Besuche von bis zu drei Monaten.
© Saga Space Architects
© Saga Space Architects
© Saga Space Architects
Spacige Ästhetik
Das vertikale Wohnlabor soll als Prototyp künftiger Mondmissionen dienen. Seine Haut besteht aus ABS, UV-Stabilisator und Pigmenten. Jedes der sechs Elemente wurde in 14 Stunden gedruckt. Seine Struktur wurde daraufhin optimiert, Vibrationen beim Start Stand zu halten und dem Innendruck. Sie ist auf Recycling angelegt und lässt sich schreddern und dient dann wieder als Druckmaterial.
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Architektur: SAGA Space Architects, Institut auf dem Rosenberg
Standort: St. Gallen, Schweiz (CH)
Galerie
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