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Weißes Band in der Landschaft: By the Way House
Foto: Jaroslaw Syrek
Durch die Anforderungen des Bauherrn schien das Projekt auf dem Grundstück eines alten Obstgartens zunächst wenig interessant für die Architekten von KWK Promes. Dieser wollte den Grundriss seines alten Hauses exakt übernehmen und die Wohn- und Schlafbereiche für mehr Sicherheit im ersten Obergeschoss platzieren.
Der Standort des Neubaus sollte dem des ehemaligen Hauses im Obstgarten entsprechen. Da dieses einst mitten auf dem Grundstück lag, planten die Architekten einen Weg aus Leichtbeton, der sich durch das komplette Gelände windet und das Obergeschoss des Hauses »einpackt«. Durch die schräge Umhüllung des Hauses entsteht ein skulpturaler Baukörper: Als weißes Band legt er sich in die polnische Landschaft und wird zu ihrem festen Bestandteil.
Vom Obergeschoss des Hauses öffnet sich die weiße Hülle und gibt dem Betrachter den Blick über den Fluss und die Flusslandschaft frei. Eine aufstrebende Wand markiert den Eingang und dient als Schutz vor starkem Westwind und Regen. Bis auf das Dach aus einer Membran besteht das komplette Haus aus Beton.
Das Erdgeschoss wird nicht von dem Band eingehüllt und setzt sich in seiner Materialität ab: Seine gläserne Transparenz stellt eine optimale Verbindung zum Garten her. Es entsteht eine Gliederung der Nutzungsbereiche des Hauses. Im Erdgeschoss befinden sich Nebenbereiche, sowie ein Gästezimmer. Das Obergeschoss beherbergt alle Wohn- und Nutzbereiche. Der im Obergeschoss gelegene Wohnbereich ist durch eine Rampe mit dem Garten verbunden. Die inneren Wände bestehen entweder aus dem umhüllenden, weißen Beton, oder kontrastieren mit dunklem Holz.
Der Film von Thomas Baron wird unter dem Namen »Blurred boundaries« auf der Architekturbiennale 2018 in Venedig gezeigt. Im Kurzvideo erklärt der Architekt Robert Konieczny den Prozess des Entwurfs und die Idee dahinter.
Der Standort des Neubaus sollte dem des ehemaligen Hauses im Obstgarten entsprechen. Da dieses einst mitten auf dem Grundstück lag, planten die Architekten einen Weg aus Leichtbeton, der sich durch das komplette Gelände windet und das Obergeschoss des Hauses »einpackt«. Durch die schräge Umhüllung des Hauses entsteht ein skulpturaler Baukörper: Als weißes Band legt er sich in die polnische Landschaft und wird zu ihrem festen Bestandteil.
Vom Obergeschoss des Hauses öffnet sich die weiße Hülle und gibt dem Betrachter den Blick über den Fluss und die Flusslandschaft frei. Eine aufstrebende Wand markiert den Eingang und dient als Schutz vor starkem Westwind und Regen. Bis auf das Dach aus einer Membran besteht das komplette Haus aus Beton.
Das Erdgeschoss wird nicht von dem Band eingehüllt und setzt sich in seiner Materialität ab: Seine gläserne Transparenz stellt eine optimale Verbindung zum Garten her. Es entsteht eine Gliederung der Nutzungsbereiche des Hauses. Im Erdgeschoss befinden sich Nebenbereiche, sowie ein Gästezimmer. Das Obergeschoss beherbergt alle Wohn- und Nutzbereiche. Der im Obergeschoss gelegene Wohnbereich ist durch eine Rampe mit dem Garten verbunden. Die inneren Wände bestehen entweder aus dem umhüllenden, weißen Beton, oder kontrastieren mit dunklem Holz.
Der Film von Thomas Baron wird unter dem Namen »Blurred boundaries« auf der Architekturbiennale 2018 in Venedig gezeigt. Im Kurzvideo erklärt der Architekt Robert Konieczny den Prozess des Entwurfs und die Idee dahinter.
Weitere Informationen:
Mitarbeiter: Katarzyna Furgalińska, Izabela Kaczmarczyk, Dorota Żurek, Piotr Tokarski, Magdalena Adamczak, Aleksandra Stolecka
Tragwerksplaner: Zbigniew Błaszczak, Krzysztof Hibner
Mitarbeiter: Katarzyna Furgalińska, Izabela Kaczmarczyk, Dorota Żurek, Piotr Tokarski, Magdalena Adamczak, Aleksandra Stolecka
Tragwerksplaner: Zbigniew Błaszczak, Krzysztof Hibner