Weiße Villa geht auf Reisen
In der Nacht zum 20. August 2020 fand im kleinen Graubündner Bergdorf Mulegns eine spektakuläre Aktion statt: ein 1800-Tonnen-Haus wurde um 8 m verschoben. Damit ist die engste Stelle am Julierpass nun beseitigt und Busse und LKW bleiben nicht mehr an der Hausecke hängen.
Der Filmemacher Maxim Derevianko und seine Assistentin Serena Perla haben einen Dokumentarfilm zur Verschiebung der Weißen Villa gedreht, die begleitet war von Lichtkunst und Klängen rätoromanischer Lieder. Der Initiator des Projekts, Giovanni Netzer, erzählt im Film über die Bewohner von Mulegns, ihren Geschichten und ihre Geschichte und die Zukunft, die er für das alte Haus am Julierpass und das Dorf darum herum im Sinn hat.
Über das Projekt berichten wir in Detail 6.2021.