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Was Mitarbeiter glücklich macht: freie Platzwahl für alle
Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz passend zu ihrer aktuellen Aufgabe frei wählen können, sind zufriedener und engagierter – das zeigt zumindest die Studie »Mitarbeiterengagement und Arbeitsplätze in aller Welt« von Steelcase und den Marktforschern der Ipsos GmbH. Eine Herausforderung für viele Unternehmen ist es nun, diese Wahlfreiheit in die Büros zu integrieren – auch in Open Spaces. Mit Open Spaces verbindet man allerdings häufig mit lauten Großraumbüros. Werden sie aber richtig geplant, tragen sie zu Flexibilität und Engagement am Arbeitsplatz bei. Die Studie ergab, dass über die Hälfte der Deutschen nach wie vor in Einzelbüros arbeitet, nur jeder Fünfte in offen gestalteten Büros. Ortsunabhängiges Arbeiten im Homeoffice oder im Café ist in Deutschland wenig verbreitet: Nur knapp jeder Dritte arbeitet manchmal außerhalb des Unternehmens, zwei Drittel verlassen zum Arbeiten nie das Büro.
Mehr Flexibilität wäre dem Engagement und der Zufriedenheit deutscher Arbeitnehmer jedoch durchaus zuträglich: So ist ein charakteristisches Merkmal engagierter Mitarbeiter, dass sie in hohem Maße selbst entscheiden können, wo und wie sie arbeiten. Zu dieser Flexibilität zählt vor allem die Möglichkeit, die Arbeitsumgebung je nach Aufgabe frei wählen zu können. Das kann der eigene Schreibtisch sein, die abgeschirmte Telefonecke oder der Rückzugs-bereich für Privatsphäre und Erholung zwischendurch. Hierzu zählen aber auch Cafés, das Homeoffice oder der mobile Arbeitsplatz in der Kantine.
Freiheit und Flexibilität sollten sich laut Studienergebnissen aber nicht nur auf den Arbeitsort beziehen, sondern auch auf die Privatsphäre sowie die Bewegungsfreiheit: So ist es engagierten Mitarbeitern möglich, sich bei Bedarf zurückzuziehen, sich zu bewegen und die Körperhaltung über den Tag hinweg zu verändern, also auch mal zu stehen anstatt nur zu sitzen. Auch Open Spaces sollten diese Flexibilität sowie Wahlfreiheit zwischen verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten bieten, um Engagement und Zufriedenheit zu fördern.
Unternehmen müssen also über die klassische Vorstellung von Großraumbüros hinausdenken und sie als offen gestaltetes System an Flächen gestalten, das verschiedene Arbeitsstile vereint. Sie müssen Arbeitsplatzstrategien, Raumgestaltung und mobile Techniklösungen in Einklang bringen, um Mitarbeiter mit und ohne fest zugeordnete Arbeitsplätze zu unterstützen und ihnen die größtmögliche Selbstbestimmung für ihre Arbeitsweisen zu ermöglichen. Weitere Informationen: Steelcase Werndl AG, Rosenheim
Freiheit und Flexibilität sollten sich laut Studienergebnissen aber nicht nur auf den Arbeitsort beziehen, sondern auch auf die Privatsphäre sowie die Bewegungsfreiheit: So ist es engagierten Mitarbeitern möglich, sich bei Bedarf zurückzuziehen, sich zu bewegen und die Körperhaltung über den Tag hinweg zu verändern, also auch mal zu stehen anstatt nur zu sitzen. Auch Open Spaces sollten diese Flexibilität sowie Wahlfreiheit zwischen verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten bieten, um Engagement und Zufriedenheit zu fördern.
Unternehmen müssen also über die klassische Vorstellung von Großraumbüros hinausdenken und sie als offen gestaltetes System an Flächen gestalten, das verschiedene Arbeitsstile vereint. Sie müssen Arbeitsplatzstrategien, Raumgestaltung und mobile Techniklösungen in Einklang bringen, um Mitarbeiter mit und ohne fest zugeordnete Arbeitsplätze zu unterstützen und ihnen die größtmögliche Selbstbestimmung für ihre Arbeitsweisen zu ermöglichen. Weitere Informationen: Steelcase Werndl AG, Rosenheim