Zukunftsweisende Beispiele verschiedener Nutzungsmöglichkeiten von Dachflächen werden in einem nachmittäglichen Architekturforum auf der Messe DACH+HOLZ International in Köln vorgestellt. Am Mittwoch, den 21. Februar 2018 erläutern drei Start-up-Unternehmen aktuelle Entwicklungen, neue Lösungsansätze und interessante Projekte rund um das Thema »Zukunft Dach«. Dabei geht es unter anderem um die Aufstockung von Parkhäusern mit Modulbauten, um die Vermittlung zwischen Bauherren, Architekten und Handwerksbetrieben, was mit ungenutzten Dächern auf Bestandsgebäuden geschehen kann, und um die Anlage von Gemeinschaftsgärten auf Dächern. Außerdem stellt Rudi Scheuermann, Architekt und Leiter des Building Envelope Teams bei ARUP das Forschungsprojekt »Cities Alive: Grüne Gebäudehüllen« vor.
Die DACH+HOLZ International stellt als Leitmesse für Holzbau und Ausbau, Dach und Wand einen wichtigen Treffpunkt für die nationale und internationale Dach- und Holzbaubranche dar und findet im Zeitraum 20. bis 23. Februar 2018 in Köln statt. Schwerpunktthemen sind Digitalisierung, Wohnungswirtschaft, Brandschutz und Dachbegrünung. Die DACH+HOLZ richtet sich an Dachdecker, Zimmerer und Architekten.
Für interessierte Architekten und Planer stellt der Veranstalter der Messe DACH+HOLZ International 2018 (GHM) ein Kontingent an kostenfreien Besuchertickets zur Verfügung.
Zum kostenfreien Besucherticket
PROGRAMM
15.00 – 15.10 Uhr Begrüßung durch Moderator Martin Prösler
15.10 – 15.30 Uhr
Reshuffle Society – Mit dem Potenzial des Dachausbaus die Gesellschaft neu mischenTobias Sebastian Müller | obenplus | München
15.30 – 15.50 Uhr
Nachhaltige, modulare Aufstockung und Revitalisierung ungenutzter City-Hot-SpotsBjörn Hiss | MQ Real Estate | Berlin
15.50 – 16.10 Uhr
Dachatlas – Ökologische und ökonomische PotenzialerfassungMarco Zerjav | Gardensharing | München
16.10 – 16.20 Uhr kurze Pause
16.20 – 17.00 Uhr
Cities Alive: Grüne GebäudehüllenRudi Scheuermann | ARUP | Frankfurt
ab 18.00 Uhr Netzwerkparty
Die Architektenkammer
Baden-Württemberg erkennt die Veranstaltung als Fortbildungsveranstaltung mit 1,5 Stunden an. Von der Architektenkammer
Nordrhein-Westphalen und der Architekten- und Stadtplanerkammer
Hessen wird die Veranstaltung jeweils mit 1 Stunde zu 45 Minuten gewertet. Fortbildungspunkte wurden zudem bei der Architektenkammer Schleswig-Holstein beantragt.