Wandelbare Wand
Foto: Orea
Mit „The Wall“ von Orea mit Hauptsitz in Zürich lassen sich Innenwände schnell und individuell an verschiedene Innenraumnutzungen anpassen. Das Rückwandsystem ist modular und flexibel, unterschiedliche Funktionselemente können frei in integrierten stromführenden Schienen platziert werden. Mit vielfältigen Materialien und Oberflächendesigns eignet sich das System für den Innenausbau, Küchenbau und Sanitärbereich sowie im Hotel- und Ladenbau.
Die Basis bildet ein leichtes, verwindungssteifes Aluminium-Rahmen-System von Preform, in das patentierte Schienen von Orea mit vierphasiger Stromversorgung integriert sind, aus Sicherheitsgründen mit 24 Volt. Zubehörteile wie Steckborde, LED-Leuchten, Induktions-Ladestationen oder Bluetooth-Lautsprecher können flexibel nach oben oder unten ausgerichtet an der Wand platziert werden.
Auch bei den Oberflächen ist die Auswahl groß: sie reicht von Materialien wie Antikholz, Glas, Alucobond, Melaminharz bis Stein. Jetzt ist auch Dekton von Cosentino in über 50 Designs verfügbar. Dessen ultrakompakte Dekton-Oberfläche ist farb- und UV-beständig und in Stärken von 4 bis 12 mm auch in großen Formaten bis 3,2 m einsetzbar. Das System wird in maßgeschneidertem Format und Design vormontiert geliefert. Es lässt sich an jede Arbeitsfläche beziehungsweise Boden anpassen oder setzt auf Wunsch auch komplett eigenständige Akzente.
Für die einfache Grundkonstruktion, die klare Formensprache und die vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten erhielt das Wandsystem im vergangenen Jahr beim Red Dot Award die Auszeichnung als „Best of the Best“ in der Kategorie Product Design.