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Wabenhaus München: Leben im Sechseck
Mit dem Wabenhaus im Münchner Stadtteil Riem verlagert Peter Haimerl Architektur die Hexagonalstruktur ins Innere des Baukörpers. Zu einem großen Cluster gestapelt ergeben die durchgesteckten Sechseckröhren eine Art Bienenstock. © Edward Beierle
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Als Kontrast zu den gleichförmigen Bestandsbauten des Viertels bricht der moderne, wie provokante Entwurf zum „Wabenhaus“ von Peter Haimerl Architekten radikal mit der quaderförmigen, standardisierten Gebäudestruktur. Haimerl verlagert die aus der Fassadenarchitektur bekannte Hexagonalstruktur nach innen. Zu einem großen Cluster gestapelt ergeben die durchgesteckten Sechseckröhren eine Art Bienenstock. Den zuverlässigen Anschluss der Fertigteilbalkone an die Waben sichert das tragende Wärmedämmelement Schöck Isokorb. Darüber hinaus trennt es die Bauteile thermisch, so dass Wärmebrücken auf ein Minimum reduziert werden – und ist damit ein essenzieller Baustein bei der Umsetzung des Gebäudes im Passivhausstandard.
Der provokante Entwurf des vielfach ausgezeichneten Architekten Peter Haimerl bricht radikal mit der quaderförmigen, standardisierten Gebäudestruktur. © Edward Beierle
Die Wabe dient als Symbol für gemeinschaftliches Wohnen, um Wohnlandschaften zu beleben und miteinander zu verweben. © Edward Beierle
Gemeinschaftliches Wohnen
Nach der Wabe als Symbol für gemeinschaftliches Wohnen, um Wohnlandschaften zu beleben und miteinander zu verweben, ist die Flächennutzung im Wabenhaus innovativ und fließend: Jeder Raum ragt in einen anderen hinein, Wände verschwinden oder werden zu Verbindungstreppen und Raumtaschen. Senkrechte Wände oder ein klassisches Treppenhaus gibt es nicht. Standardmäßig bildet eine Wabe eine Wohnung; in größeren Wohnungen, die über zwei Geschosse reichen, werden kleinere Wohneinheiten und eine Groß-WG realisiert. Im Erdgeschoss ist ein Quartiersladen für die Hausgemeinschaft und das Stadtviertel geplant, den die Bewohner betreiben und nutzen.
Jede Wabe verfügt über einen Balkon nach West oder Ost. Für den thermisch trennenden Anschluss sorgt Schöck Isokorb XT Typ Q-P und Typ H. © Edward Beierle
Herausforderung Balkonanschluss
Die Waben bestehen aus horizontalen Ortbetondecken und schrägen Halbfertigteilen. Die Umsetzung des Wabenhauses erfolgte in konventioneller Massivbauweise. Eine spezielle Konstruktion erforderte lediglich der Anschluss der Balkone, über die jede Wabe nach West und Ost verfügt.
Die Flächennutzung im Wabenhaus ist innovativ und fließend: Jeder Raum ragt in einen anderen hinein, Wände verschwinden oder werden zu Verbindungstreppen und Raumtaschen. © Edward Beierle
Schöck Isokorb sichert Balkonanschluss
Die Verankerung der Fertigteilbalkone an den Waben erfolgte mit sogenannten Schenkeln, die rechts- und linksseitig in einer Tiefe von 1,50 m und einer Länge von 2,70 m nach unten streben. Dadurch reduzierte sich die übliche Anschlusslänge, während sich das Gesamtgewicht des Balkons erhöhte. Die individuelle Lösung zur Übertragung dieser Kräfte fanden die Tragwerksplaner im Schöck Isokorb XT Typ Q-P in Kombination mit Isokorb XT Typ H. Als tragendes Wärmedämmelement sorgt Schöck Isokorb im Wabenhaus darüber hinaus auch für die thermische Trennung der Bauteile. Wärmebrücken und die daraus entstehenden erhöhten Heizwärmeverluste und Bauschäden durch feuchte Wände und Schimmelpilzbildung werden auf ein Minimum reduziert.
Hersteller: Schöck Bauteile GmbH
Produkt: Isokorb
Produktkategorie: Fassaden