VELUX Architektur-Wettbewerb 2024/25

Mehr Raum für Tageslicht

Tageslicht prägt Räume und begeistert Menschen. Dadurch wird es zu einem der mächtigsten Werkzeuge in der Architektur. Um diese Bedeutung zu würdigen, prämiert der VELUX Architektur-Wettbewerb 2024/25 die besten Tageslichtlösungen in Gebäuden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Einzige Bedingung: Diese müssen unter anderem mithilfe von VELUX Lichtlösungen (Dachfenster, Dachfenster-Kombinationen oder Flachdach-Fenster) umgesetzt worden sein.

In einer spannenden Jurysitzung wurden 5 hervorragende Projekte nominiert. Die Jury war beeindruckt von der hohen Qualität der Einreichungen. Mit der Auswahl der fünf Preisträger – darunter ein Kindergarten und ein Museum, Dachgeschossausbauten zum Wohnen und Arbeiten, sowie eine Schulsanierung – dokumentiert sie, dass Tageslicht in allen Bauaufgaben einen Mehrwert bringen kann. 

Wichtig waren Angesichts der Vielgestaltigkeit der Projekte stringente Bewertungsmaßstäbe: Haben Überlegungen zum Tageslicht den Entwurf von Anfang an mitbestimmt, oder kamen sie lediglich als ein „add-on“ im späteren Stadium hinzu? Wie passen Licht- und Raumkonzept zusammen? Wo sind die Fenster platziert und wie wird deren Licht im Raum gelenkt, gebrochen, an Materialoberflächen reflektiert? Die qualitätvollsten Einreichungen betrachten das Licht, das durch Dachfenster einfällt, lediglich als Rohmaterial, das im Innenraum durch Laibungen, Wandoberflächen und Entblendungsgitter weiter geformt wird – und Raum schafft. Alle Siegerprojekte haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind aus dem Bestand und seinen Einschränkungen heraus entwickelt und entwickeln daraus feinfühlige, nutzbringende und bisweilen überraschende Lichtlösungen.

Bis zur Preisverleihung bleibt es spannend. Wenn Sie auch dabei sein wollen:

Save the date 25. Juni 2025 in München

Jury des VELUX Architektur-Wettbewerb 2024/25

Die vier Männer und eine Frau der VELUX Jury laufen einen gepflasterten Weg entlang.Die vier Männer und eine Frau der VELUX Jury laufen einen gepflasterten Weg entlang.
Christian Krüger, Peter Hutter, Chris Schroeer-Heiermann, Klaudia Ruck und Jakob Schoof

Dreiparteienhaus  1. Preis Architektur-Wettbewerb 2022

Umbau eines Bestandsgebäudes in Köln

Kollage von einer Außenaufnahme eines Hauses und eines FenstersKollage von einer Außenaufnahme eines Hauses und eines Fensters
Architektur: Chris Schroeer-Heiermann
Fotos: Chris Schroeer-Heiermann
VELUX Architektur-Wettbewerb Teaserfilm © VELUX

Kriterien zum Tageslichtkonzept

Atmosphäre und Stimmung

Localarchitecture © Kasia Jackowska

Positionierung von Lichtquellen

Architektur Strobl © Patricia Weisskirchner

Optimale Lichtverhältnisse

Dietrich Untertrifaller Architekten © Adam Mørk

Dynamik und Veränderlichkeit

Melk Nigg Architects © Kasia Jackowska

Termine

Auslobungsbeginn 1. Juni 2024
Auslobungsende 28. Februar 2025
Jurysitzung März 2025
Preisverleihung Mai/Juni 2025
Online-Dokumentation Juli 2025

Termine

Auslobungsbeginn

Auslobungsende

Jurysitzung

Preisverleihung

Online-Dokumentation

1. Juni 2024

28. Februar 2025

März 2025

25. Juni 2025 in München

Juli 2025 

Jury

Peter Hutter,
Architekt St. Gallen

Peter Hutter ist im Nordosten der Schweiz aufgewachsen und diplomierte an der ETH Zürich. Er arbeitete im Büro von Peter Zumthor und gründete 2010 zusammen mit Ivo Barão das Barão-Hutter Atelier. Seit 2020 Tätigkeit als Fachpreisrichter in Wettbewerbsverfahren.

Christian Krüger,
VELUX Deutschland 

Nach einer Zimmererausbildung in Ostwestfalen studierte er von 1995 – 2002 Architektur an der TU Braunschweig. Seit 2010 leitet er das Architektur-Team bei VELUX Deutschland.

Klaudia Ruck,
Architektin

Claudia Ruck studierte Architektur an der Technischen Universität Graz, lebt und arbeitet seit 1998 in Klagenfurt und betreibt gemeinsam mit Roland Winkler seit 2016 das Büro Winkler+Ruck Architekten. Sie ist als Jurorin in Wettbewerbsverfahren tätig sowie Vorstandsmitglied im ArchitekturHausKärnten.

Jakob Schoof,
DETAIL

Sein Architekturdiplom macht er 2000 an der Universität Karlsruhe und stieß 2009 zu Detail. Seit 20 Jahren befasst sich der stellvertretende Chefredakteur von Detail mit der medialen Vermittlung von Architektur.

Chris Schroeer-Heiermann,
Architekt Köln

Chris Schroeer-Heiermann studierte Architektur in Eugene und Kopenhagen. Seit 2000 betreibt er sein eigenes Architekturbüro in Köln, mit dem er überwiegend Ein- und Mehrfamilienhäuser, Wohn- und Geschäftsgebäude entwirft.

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