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Tor zur Stadt: Geschichtszentrum in Posen
Foto: Mariusz Lis
Entstanden ist der minimalistische Bau an einer besonderen Stelle, nämlich dort wo die Anfänge des polnischen Staates vermutet werden. Die Architekten Ad Artis haben bewusst einen schlichten Baukörper entworfen, der mit der gotischen und barocken Bebauung des Stadtteils nicht konkurrieren soll.
Über einen schmalen Steg gelangen die Besucher ins Innere des Betonkubus. Der Haupteingang befindet sich in der für den Bau charakteristischen Glasspalte. Sie durchschneidet den kompakten Baukörper diagonal und lenkt alle Blicke zur ältesten Kathedrale des Landes - die so symbolisch zum Hauptausstellungsstücks des Museums wird. Auch im Inneren des Gebäudes dominiert der hellgraue, rohe Beton, der eine perfekte Kulisse für die bunte Ausstellung mit zahlreichen interaktiven Exponaten bildet.
Eine gläserne, 63 Meter lange Fußgängerbrücke verbindet den Neubau mit einem auf der gegenüberliegenden Uferseite liegenden Bestandsbau aus dem 19. Jahrhundert. Hier finden neben Workshops auch temporäre Ausstellungen statt.
Dank der neu gestaltenen Flächen am Ufer bekommt auch der Fluss Cybina eine neue Bedeutung im Stadtraum von Posen. Das Museum soll weitere Projekte initiieren und einen Impuls für die Erneuerung des bis jetzt vernachlässigten Stadtteils Srodek setzen.
Eine gläserne, 63 Meter lange Fußgängerbrücke verbindet den Neubau mit einem auf der gegenüberliegenden Uferseite liegenden Bestandsbau aus dem 19. Jahrhundert. Hier finden neben Workshops auch temporäre Ausstellungen statt.
Dank der neu gestaltenen Flächen am Ufer bekommt auch der Fluss Cybina eine neue Bedeutung im Stadtraum von Posen. Das Museum soll weitere Projekte initiieren und einen Impuls für die Erneuerung des bis jetzt vernachlässigten Stadtteils Srodek setzen.