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»The Wave«: Moderne Spielstätte mit klassischem Charakter
Foto: Scarcity and Creativity Studio
Die Studierenden fanden ein mit Müll übersätes Grundstück vor, auf dem noch die Außenmauern eines längst verlassenen Hauses standen. Sie haben ein Konzept erarbeitet, das die Bestandsmauern gestalterisch und konstruktiv in ihren Entwurf integriert.
Die Bestandsmauern umschließen die Spielstätte »The Wave« und grenzen sie zur Straße hin ab. Die ehemaligen Fenster- und Türöffnungen sind mit Holzpaneelen verschlossen, die Durchgänge sind versperrt, aber die Sichtbeziehung zwischen der Straße und dem Innenraum bleibt erhalten. Zufällig vorbeigehende Passanten können einen Blick in das Innere erhaschen. Dem Kollektiv Sitio Eriazo ist die architektonische Verknüpfung der Spielstätte zum Stadtraum wichtig, sie wollen einen öffentlichen Raum für die Nachbarschaft gestalten.
Die Studierenden haben sich von der klassischen Theaterarchitektur inspirieren lassen und die Form eines Amphitheaters aufgenommen. Um eine halbrunde Bühne stuft sich die Zuschauertribüne in die Höhe. Der Bewegung einer Welle nachempfunden, schrauben sich die Sitzplateaus nach oben und schaffen eine Verbindung zwischen den Geschossen. Zum Sitzen dienen hölzerne Plattformen, die in ihrer Beschaffenheit an Europaletten erinnern. Die Workshop- und Nebenräume sind unter der Tribüne angeordnet. Somit ist eine räumliche Trennung erreicht und gleichzeitig besteht eine visuelle und akustische Verbindung.
Bei der Konstruktion des Projektes handelt es sich um einen Holzbau in Skelettbauweise. Die Lastabtragung wird über V-Stützen sowie von den Bestandsmauern gewährleistet. Da sich das Projekt in einem Erdbebengebiet befindet, haben die Architekturstudenten bei der konstruktiven Planung eng mit Tragwerksplanern zusammen gearbeitet.
Die Bestandsmauern umschließen die Spielstätte »The Wave« und grenzen sie zur Straße hin ab. Die ehemaligen Fenster- und Türöffnungen sind mit Holzpaneelen verschlossen, die Durchgänge sind versperrt, aber die Sichtbeziehung zwischen der Straße und dem Innenraum bleibt erhalten. Zufällig vorbeigehende Passanten können einen Blick in das Innere erhaschen. Dem Kollektiv Sitio Eriazo ist die architektonische Verknüpfung der Spielstätte zum Stadtraum wichtig, sie wollen einen öffentlichen Raum für die Nachbarschaft gestalten.
Die Studierenden haben sich von der klassischen Theaterarchitektur inspirieren lassen und die Form eines Amphitheaters aufgenommen. Um eine halbrunde Bühne stuft sich die Zuschauertribüne in die Höhe. Der Bewegung einer Welle nachempfunden, schrauben sich die Sitzplateaus nach oben und schaffen eine Verbindung zwischen den Geschossen. Zum Sitzen dienen hölzerne Plattformen, die in ihrer Beschaffenheit an Europaletten erinnern. Die Workshop- und Nebenräume sind unter der Tribüne angeordnet. Somit ist eine räumliche Trennung erreicht und gleichzeitig besteht eine visuelle und akustische Verbindung.
Bei der Konstruktion des Projektes handelt es sich um einen Holzbau in Skelettbauweise. Die Lastabtragung wird über V-Stützen sowie von den Bestandsmauern gewährleistet. Da sich das Projekt in einem Erdbebengebiet befindet, haben die Architekturstudenten bei der konstruktiven Planung eng mit Tragwerksplanern zusammen gearbeitet.
Dozenten: Christian Hermansen Cordua, Solveig Sandness
Studierende: Anna Gran Berild, Eva De Meersman, Truls Glesne, Timothy Hancock, Morten Jakobsen, Hauk Jonathan Lien, Paul-Antoine Lucas, Carolina Martins, Malen Sønvisen Moe, Ida Gjerde Nordstrøm, Ragnhild E. Osbak, Fu Tung Sze, Silje Træen, Clara Trivino Massó, Vilde Vanberg, Yinan Zhang.
Studierende: Anna Gran Berild, Eva De Meersman, Truls Glesne, Timothy Hancock, Morten Jakobsen, Hauk Jonathan Lien, Paul-Antoine Lucas, Carolina Martins, Malen Sønvisen Moe, Ida Gjerde Nordstrøm, Ragnhild E. Osbak, Fu Tung Sze, Silje Træen, Clara Trivino Massó, Vilde Vanberg, Yinan Zhang.