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Nicht zuletzt deswegen verzögerte sich die Realisierung des Projektes. Doch nun steht die Einweihung kurz bevor. „Bis jetzt haben wir etwa 9000 Motive eingespeist, etwa 3000 kommen noch hinzu“, erklärt Wolfram Lusche, Architekt und Veranstaltungsmanager der Bayer AG. Der künstlerische Aspekt soll im Vordergrund stehen, „pure Werbefilmchen“ werde es nicht geben. Ein Computer wählt die Motive so aus und kombiniert Standbilder, Logos sowie Filmsequenzen in den unterschiedlichsten Versionen, dass es „in einem Jahr keine Wiederholung gibt.“ Drei- bis viermal im Jahr soll die Medienfassade auch Video-Künstlern eine Plattform bieten.
Die Bayer AG hoffe mit dem innovativen Projekt herauszustellen, dass „wir auch kommunikativ fortschrittlich denken und handeln“, so der Vorstandsvorsitzender Werner Wenning. „Zudem erhalten wir ein weithin sichtbares Zeichen für den Sitz unseres Konzerns hier in der Region."
Tablettenpackung wird zur Medienskulptur
Die ehemalige Bayer-Konzernzentrale in Leverkusen steht kurz vor ihrem Comeback als eine der weltgrößten Medienfassaden. DETAIL.de zeigt den Film eines Testlaufs der 122 Meter hohen Licht-Skulptur mit einer Fernwirkung von bis zu 20 Kilometern.
Die ehemalige Bayer-Konzernzentrale in Leverkusen steht kurz vor ihrem Comeback als eine der weltgrößten Medienfassaden.
Nicht viele moderne Gebäude können auf so eine bewegte Geschichte zurückblicken wie das Leverkusener Bayer-Hochhaus. 1963 nach Plänen der Düsseldorfer Architekten Hentrich, Petschnigg & Partner errichtet, wurde es 1999 anlässlich des 100jährigen Jubiläums von Aspirin in die größte Tablettenpackung der Welt verwandelt. 2001 begann Bayer seinen Abriss zu diskutieren, bis dann 2007 die Idee aufkam, das Bürogebäude zu entkernen und als weithin sichtbare Medienskulptur als Kommunikationsinstrument für das Unternehmen zu nutzen.
Die Medienfassade ist eine 18.000 Quadratmeter große „Rundum-Leinwand“, die das Hochhaus umspannt Sie besteht aus einem transparenten und wetterbeständigen Edelstahlgewebe mit 5,6 Millionen integrierten LED-Dioden. Die indirekte Beleuchtung des Gewebes durch die Dioden in Kombination in Zusammenhang mit dem komplett entkernten Hochhaus erzeugt eine besonders tiefe Leuchtwirkung.
Architekt Kolja Kolander von der Kölner ag4 media facade GmbH, die mit der technischen Umsetzung des Projektes betraut ist, bezeichnet die Leverkusener Medienfassade als „eine Dauerteststrecke.“ Da es weltweit nichts Vergleichbares gebe, habe man alle möglichen Bestandteile und Verfahren selber testen müssen.
Nicht viele moderne Gebäude können auf so eine bewegte Geschichte zurückblicken wie das Leverkusener Bayer-Hochhaus. 1963 nach Plänen der Düsseldorfer Architekten Hentrich, Petschnigg & Partner errichtet, wurde es 1999 anlässlich des 100jährigen Jubiläums von Aspirin in die größte Tablettenpackung der Welt verwandelt. 2001 begann Bayer seinen Abriss zu diskutieren, bis dann 2007 die Idee aufkam, das Bürogebäude zu entkernen und als weithin sichtbare Medienskulptur als Kommunikationsinstrument für das Unternehmen zu nutzen.
Die Medienfassade ist eine 18.000 Quadratmeter große „Rundum-Leinwand“, die das Hochhaus umspannt Sie besteht aus einem transparenten und wetterbeständigen Edelstahlgewebe mit 5,6 Millionen integrierten LED-Dioden. Die indirekte Beleuchtung des Gewebes durch die Dioden in Kombination in Zusammenhang mit dem komplett entkernten Hochhaus erzeugt eine besonders tiefe Leuchtwirkung.
Architekt Kolja Kolander von der Kölner ag4 media facade GmbH, die mit der technischen Umsetzung des Projektes betraut ist, bezeichnet die Leverkusener Medienfassade als „eine Dauerteststrecke.“ Da es weltweit nichts Vergleichbares gebe, habe man alle möglichen Bestandteile und Verfahren selber testen müssen.
Nicht zuletzt deswegen verzögerte sich die Realisierung des Projektes. Doch nun steht die Einweihung kurz bevor. „Bis jetzt haben wir etwa 9000 Motive eingespeist, etwa 3000 kommen noch hinzu“, erklärt Wolfram Lusche, Architekt und Veranstaltungsmanager der Bayer AG. Der künstlerische Aspekt soll im Vordergrund stehen, „pure Werbefilmchen“ werde es nicht geben. Ein Computer wählt die Motive so aus und kombiniert Standbilder, Logos sowie Filmsequenzen in den unterschiedlichsten Versionen, dass es „in einem Jahr keine Wiederholung gibt.“ Drei- bis viermal im Jahr soll die Medienfassade auch Video-Künstlern eine Plattform bieten.
Die Bayer AG hoffe mit dem innovativen Projekt herauszustellen, dass „wir auch kommunikativ fortschrittlich denken und handeln“, so der Vorstandsvorsitzender Werner Wenning. „Zudem erhalten wir ein weithin sichtbares Zeichen für den Sitz unseres Konzerns hier in der Region."