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Stählerner Vogel: Aussichtsturm von Dorte Mandrup Arkitekter
Foto: Torben Eskerod
Massiv und dennoch filigran: Der Turm artikuliert sich als skulpturales Gebilde, das sich von seiner Umgebung deutlich abhebt. Dazu kontrastiert dünnes, weißes Stahlblech, das der markanten Geometrie Leichtigkeit verleiht. Sanft malen die Wellen durch die Reflexion des Wassers ein ornamentales Lichtspiel auf die glatte Oberfläche des Stahlblechs. Es ändert sich ständig und scheint doch immer gleich zu sein.
In einer Schiffswerft gefertigt, meistert der Salling Tower den Punkt Ortsbezug mit Bravour. Auch optisch zollt man der Lage am Kai Tribut: Im Dunkeln setzen ihn seine diffus beleuchteten Stufen in Szene und so fügt er sich perfekt in das Bild der vor Anker liegenden Frachter ein.
Das Entwurfskonzept des Turms ist simpel, es lässt sich grob in zwei Abschnitte einteilen: Der erste, dem Wasser zugewandte Teil, kragt über das Wasser aus. Die Treppe führt zu einer Zwischenebene. Auf 4,5 Metern kann man sich hier niederlassen und Füße und Seele bei einem Ausblick auf den Hafen von Aarhus baumeln lassen. Gen Meer gibt es keine Absturzsicherung, wer will, kann also durchaus einen Sprung ins kühle Nass wagen. Zur eigentlichen Aussichtsplattform auf einer Höhe von 7,5 Metern gelangt man über eine weitere Treppe. Diese ist um 180 Grad zur vorherigen verdreht und bildet den zweiten Hauptteil des Salling Tower. Frei nach dem Motto »Der Weg ist das Ziel« wird die Treppe nicht nur leitendes Element, sondern auch Hauptakteur. Großzügig gestaltet lädt sie zum Verweilen ein. Barrierefreiheit garantiert ein Lift, der dem Treppenlauf direkt folgt. Er ermöglicht es allen Besuchern gleichermaßen, den Turm zu nützen.
Dank der Auskragung belebt die Konstruktion außerdem ihre Umgebung. Sie fungiert als Witterungsschutz für Passanten, egal ob vor Sonne oder Regen. Raffinierte Details, wie die verschieden großen Gucklöcher, die die weiße Außenhaut zieren, erinnern an Bullaugen. Sie lockern den Gesamteindruck der skulpturalen Architektur auf und runden den Entwurf ab.
In einer Schiffswerft gefertigt, meistert der Salling Tower den Punkt Ortsbezug mit Bravour. Auch optisch zollt man der Lage am Kai Tribut: Im Dunkeln setzen ihn seine diffus beleuchteten Stufen in Szene und so fügt er sich perfekt in das Bild der vor Anker liegenden Frachter ein.
Das Entwurfskonzept des Turms ist simpel, es lässt sich grob in zwei Abschnitte einteilen: Der erste, dem Wasser zugewandte Teil, kragt über das Wasser aus. Die Treppe führt zu einer Zwischenebene. Auf 4,5 Metern kann man sich hier niederlassen und Füße und Seele bei einem Ausblick auf den Hafen von Aarhus baumeln lassen. Gen Meer gibt es keine Absturzsicherung, wer will, kann also durchaus einen Sprung ins kühle Nass wagen. Zur eigentlichen Aussichtsplattform auf einer Höhe von 7,5 Metern gelangt man über eine weitere Treppe. Diese ist um 180 Grad zur vorherigen verdreht und bildet den zweiten Hauptteil des Salling Tower. Frei nach dem Motto »Der Weg ist das Ziel« wird die Treppe nicht nur leitendes Element, sondern auch Hauptakteur. Großzügig gestaltet lädt sie zum Verweilen ein. Barrierefreiheit garantiert ein Lift, der dem Treppenlauf direkt folgt. Er ermöglicht es allen Besuchern gleichermaßen, den Turm zu nützen.
Dank der Auskragung belebt die Konstruktion außerdem ihre Umgebung. Sie fungiert als Witterungsschutz für Passanten, egal ob vor Sonne oder Regen. Raffinierte Details, wie die verschieden großen Gucklöcher, die die weiße Außenhaut zieren, erinnern an Bullaugen. Sie lockern den Gesamteindruck der skulpturalen Architektur auf und runden den Entwurf ab.