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Spuren des Gebrauchs: Künstlerstudio von Ciclostile
Foto: Fabio Mantovani
Eine gewöhnliche Scheune aus den 1960er-Jahren verwandelt Ciclostile Architettura in ein ungewöhnliches Künstlerstudio. Die Essenz des kubischen Gebäudes wird durch wenige präzise Eingriffe wie das Freilegen der rohen Backsteinwände im Erdgeschoss und die Hinzufügung einer großen Fensteröffnung im ersten Obergeschoss herausgearbeitet.
Auf der Eingangsebene befindet sich ein Büro- und ein kleinerer Laborraum; eine skulptural geformte Treppe führt ins obere Geschoss, das zu einem großen offenen Raum umgestaltet wird. Die leichte Treppenverkleidung aus perforierten Blech kontrastiert mit der Schwere der Stahlbetonpfeiler.
Ciclostile betont den starken Bezug des Baus gegenüber der umgebenden Landschaft: Durch eine Anpassung der Fassaden und Schaffung von großen Öffnungen werden der Innen- und der Außenraum stärker miteinander verknüpft. Die Spuren der Transformation sind an der Fassade sichtbar – als Fortsetzung der (architektonischen) Geschichte des ehemaligen Scheunenbaus.