Sou Fujimoto

Der 1971 auf Hokkaido geborene japanische Architekt hatte 2005 seinen ersten Auftritt auf der Weltbühne mit dem Final Wooden House, einem aus dicken Holzbalken gefügten bewohnbaren Kubus. Zwischen Skulptur und Architektur bewegen sich auch viele seiner späteren Projekte wie der Serpentine Pavilion 2013 in London mit seinem offenen Gitterwerk oder das Wohnhochhaus L’Arbre Blanc in Montpellier mit seinen weit auskragenden Balkonen. 2000 gründete Fujimoto sein Architekturbüro in Tokio, 2017 kam eine Zweigstelle in Paris hinzu. Für die Weltausstellung 2025 in Osaka entwarf Fujimoto den Masterplan. Mit dem Shiroiya Hotel in Maebashi schuf er ein ungewöhnliches Doppel aus behutsam saniertem Bestandsbau und künstlichem, begrünten Hügel.

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© David Vintiner

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