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Besondere Materialien oder Elemente aus anderen Industrien aufspüren, sie mit erprobten Baustoffen kombinieren oder diese unkonventionell einsetzen – mit dieser Methode experimentieren die Architekten von dRMM bei ihren Projekten. Doch beim »Gleitenden Haus« trug auch der Bauherr entscheidend zu dem außergewöhnlichen Entwurf bei. Da ihm ein statisches Haus mit Satteldach, wie die lokale Baubehörde es vorschreibt, zu langweilig erschien, gleitet nun eine 16 Meter lange und 20 Tonnen schwere Hülle aus Lärchenholz auf in den Boden eingelassenen Schienen. Bewegt wird sie von insgesamt vier mit Autobatterien betriebenen Elektromotoren, die über Photovoltaikzellen auf dem Dach aufgeladen werden. Der gesamte Antriebsmechanismus verschwindet im Wandaufbau des hoch wärmegedämmten Bauteils. Sechs Minuten braucht es von einer Endstation zur anderen, kann aber auch in jeder beliebigen Zwischenposition parken. So verwandeln sich Innenräume in Außenbereiche, entstehen verschiedenste Lichtstimmungen, Ausblicke und räumliche Situationen. Zudem wärmt die Hülle im Winter oder verschattet im Sommer.
Architekten: dRMM, London
Sprache: Englisch; Dauer: 4 Min.
Die Filme sind urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung dieser Beiträge oder von Teilen davon sind auch im Einzelfall nur zum persönlichen Gebrauch und in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts.
Sliding House in Suffolk
Besondere Materialien oder Elemente aus anderen Industrien aufspüren, sie mit erprobten Baustoffen kombinieren oder diese unkonventionell einsetzen – mit dieser Methode experimentieren die Architekten von dRMM bei ihren Projekten. Doch beim »Gleitenden Haus« trug auch der Bauherr entscheidend zu dem außergewöhnlichen Entwurf bei. Da ihm ein statisches Haus mit Satteldach, wie die lokale Baubehörde es vorschreibt, zu langweilig erschien, gleitet nun eine 16 Meter lange und 20 Tonnen schwere Hülle aus Lärchenholz auf in den Boden eingelassenen Schienen. Bewegt wird sie von insgesamt vier mit Autobatterien betriebenen Elektromotoren, die über Photovoltaikzellen auf dem Dach aufgeladen werden. Der gesamte Antriebsmechanismus verschwindet im Wandaufbau des hoch wärmegedämmten Bauteils. Sechs Minuten braucht es von einer Endstation zur anderen, kann aber auch in jeder beliebigen Zwischenposition parken. So verwandeln sich Innenräume in Außenbereiche, entstehen verschiedenste Lichtstimmungen, Ausblicke und räumliche Situationen. Zudem wärmt die Hülle im Winter oder verschattet im Sommer.
Architekten: dRMM, London
Sprache: Englisch; Dauer: 4 Min.
Die Filme sind urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung dieser Beiträge oder von Teilen davon sind auch im Einzelfall nur zum persönlichen Gebrauch und in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts.