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Signifikantes Rautendach für den Wiener Hauptbahnhof
Künftig begrüßt das signifikante 35?300 m² Stahldach des neuen Wiener Hauptbahnhofs Bahnreisende in der Bundeshauptstadt. Im Februar diesen Jahres startete die Unger Gruppe die finale Bauphase der partiell transluzenten Dachkonstruktion, die alle Bahnsteige, Gleise und Gebäude überspannen und sowohl am Tag als auch in der Nacht für einzigartige Lichteffekte sorgen wird. Um die Vision des markanten und einzigartigen Dachs, entworfen vom »Wiener Team«, einer Arbeitsgemeinschaft von Architektur-, Planungs- und Ziviltechnikerbüros, Realität werden zu lassen, wurde die Unger Stahlbau GmbH von der Bauherrin ÖBB als Teil-Generalunternehmer mit der kompletten Fertigung und Montage betraut.
Die gesamte Dachkonstruktion besteht aus einem Vordach, 14 Rauten- und fünf Einzelbahnsteigdächern. Auf der Westseite des Bahnhofs werden fünf Bahnsteige von einer Dachkonstruktion aus 14 rautenförmigen, gefalteten Dachelementen überspannt. Diese sind 76 m lang und werden in Bahnsteigrichtung alle 38 m mit einer Zwillingsstütze abgestützt. Im Zentrum öffnet sich die Konstruktion und gibt ein Oberlicht in der Größe von ca. 6 ? 30 m frei. Die aneinandergrenzenden Dachhoch- und -tiefpunkte sind ebenfalls über Glaskonstruktionen verbunden. Auf der Ostseite wird diese dynamische Rautenstruktur der Westseite in ein Einzelbahnsteigsystem übergeführt.
Die erste Bauphase wurde termingerecht Ende April 2012 beendet, obwohl der Winter äußerst schwierige Rahmenbedingungen bot. Mit Ende der Bauphase I waren 60?% des Stahlbaus abgeschlossen. Die zweite Bauphase mit den finalen Montagearbeiten startete Ende Februar. Bereits im Dezember wurde der Wiener Hauptbahnhof im Teilbetrieb eröffnet. In den nächsten Monaten wurden die restlichen sechs der 14 Rautenfachwerke eingehoben. Neben der technischen auch eine logistische Herausforderung: Denn in ihrer Funktion als Teil-Generalunternehmer für die Fertigung und Errichtung des aufwändigen Dachs, koordiniert das Unternehmen acht weitere Professionisten. Trotz der komplexen Bedingungen kann die Montagezeit eingehalten werden. Die finale Etappe startet mit dem Einhub bzw. der Montage der letzten Raute im November, ihre endgültige Fertigstellung wird bis Anfang 2014 realisiert sein.
www.ungersteel.com
Die gesamte Dachkonstruktion besteht aus einem Vordach, 14 Rauten- und fünf Einzelbahnsteigdächern. Auf der Westseite des Bahnhofs werden fünf Bahnsteige von einer Dachkonstruktion aus 14 rautenförmigen, gefalteten Dachelementen überspannt. Diese sind 76 m lang und werden in Bahnsteigrichtung alle 38 m mit einer Zwillingsstütze abgestützt. Im Zentrum öffnet sich die Konstruktion und gibt ein Oberlicht in der Größe von ca. 6 ? 30 m frei. Die aneinandergrenzenden Dachhoch- und -tiefpunkte sind ebenfalls über Glaskonstruktionen verbunden. Auf der Ostseite wird diese dynamische Rautenstruktur der Westseite in ein Einzelbahnsteigsystem übergeführt.
Die erste Bauphase wurde termingerecht Ende April 2012 beendet, obwohl der Winter äußerst schwierige Rahmenbedingungen bot. Mit Ende der Bauphase I waren 60?% des Stahlbaus abgeschlossen. Die zweite Bauphase mit den finalen Montagearbeiten startete Ende Februar. Bereits im Dezember wurde der Wiener Hauptbahnhof im Teilbetrieb eröffnet. In den nächsten Monaten wurden die restlichen sechs der 14 Rautenfachwerke eingehoben. Neben der technischen auch eine logistische Herausforderung: Denn in ihrer Funktion als Teil-Generalunternehmer für die Fertigung und Errichtung des aufwändigen Dachs, koordiniert das Unternehmen acht weitere Professionisten. Trotz der komplexen Bedingungen kann die Montagezeit eingehalten werden. Die finale Etappe startet mit dem Einhub bzw. der Montage der letzten Raute im November, ihre endgültige Fertigstellung wird bis Anfang 2014 realisiert sein.
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