SHK ESSEN präsentiert neue Bad-Trends für Architekten

Neben Heizungstechnik, Lüftungs- und Klimatechnik sowie digitalem Gebäudemanagement liegt ein Schwerpunkt der SHK ESSEN auf Sanitärobjekten und Sanitärinstallationen. In vier Hallen finden Besucher aktuelles Baddesign und alle relevanten Sanitär-Produkte von Herstellern aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern wie Italien, Spanien, Frankreich und Österreich. Als neuer Bestandteil des Rahmenprogramms auf der SHK ESSEN erwarten die Fachbesucher außerdem maßgeschneiderte Innenarchitekten-Rundgänge im Ausstellungsbereich Sanitär zu den Themen »Design + Farbe« und »Technik + Innovation«. Die Rundgänge sind herstellerneutral, die Produkte stehen im Fokus. Organisiert und durchgeführt werden die Rundgänge von Experten aus der Branche. Weitere Informationen finden interessierte Innenarchitekten unter www.shkessen.de.

Ein Trend der Messe: Es kommt Farbe in die deutschen Badezimmer. Ob Armatur, Möbel, Keramik, Badewanne oder Duschtasse: Viele Hersteller haben dieses Thema aufgegriffen. Bei den Kunden kommt das gut an. So haben in letzter Zeit viele neue Hotels farbliche Komponenten ganz bewusst in ihr Designkonzept integriert. Zu sehen war dieser Trend auch bei der Vorpressekonferenz der SHK ESSEN im Hotel friends auf dem historischen Gelände der Zeche Zollverein in Essen. Das im Spätsommer 2019 eröffnete Hotel setzt auf mutiges Schwarz bei der Badkeramik.

Für viele Kunden ist außerdem die Haptik bei der Entscheidung für ein Produkt wichtig. Wie fühlt sich die Oberfläche an, wie ist die Griffigkeit? Gerade in Kombination mit der farblichen Gestaltung ergeben sich hier für die Hersteller neue Produktmöglichkeiten. »Das Bad soll eine Wohlfühloase sein. Fühlen ist hierbei wörtlich zu nehmen. Durch die Oberfläche können Hersteller ihre Produkte und Materialien entscheidend differenzieren«, so Thilo C. Pahl, Vorstandsvorsitzender im IndustrieForum Sanitär. Bei der Auswahl des optimalen Materials spielt darüber hinaus Nachhaltigkeit eine zunehmend wichtigere Rolle. Pahl: »Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über die Fridays-for-Future-Bewegung wird das Thema Material und Materialeinsatz auch für unsere Branche eine noch wichtigere Rolle in der Zukunft spielen.«

Weitere Informationen: www.shkessen.de