Schwimmbecken nachhaltig sanieren

Für die Sanierung von Schwimmbädern haben Agrob Buchtal und Carbocon aus Dresden zusammen eine Fertigteillösung entwickelt: Der mit Fliesen vorgefertigte, platzsparende Beckenkopf hat einen Kern aus carbonbewehrtem Beton. Die Bewehrung ist resistent gegenüber allen angreifenden Medien; das macht die Bauteile laut Hersteller besonders robust und langlebig. Zudem erlaube die Vorfertigung der Beckenköpfe energie- und ressourceneffiziente Produktionsprozesse, bei gleichzeitig weniger Abfall.

© Agrob Buchtal

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Keramik-Fertigteile

Um die im Regelfall 2,5 m langen Fertigteile montieren zu können, werden die alten Beckenköpfe hersteller- und typenunabhängig aus dem Beckenrand herausgesägt. Daraus resultieren präzise horizontale und vertikale Schnittkanten, auf die – nach Vorbehandlung geschnittener Stahlbewehrung und Abdichtung der Schnittfläche die neuen, vorgefertigten Beckenköpfe einfach in Mörtel aufgesetzt werden. Die Lage bestehender Rinnenabläufe wird projektspezifisch eingemessen und bei der Herstellung der Fertigteile berücksichtigt. Zuletzt erfolgen die Anschlussarbeiten zum Beckenumgang wie eine Kapillarsperre und zu den Beckenfliesen. Da der Übergang zu den bestehenden Beckenfliesen – wenn diese erhalten bleiben – deutlich unter dem Wasserspiegel liegt, sind eventuelle Farbunterschiede von Fliesen und Fugen kaum wahrnehmbar, sodass Beckenkopf und Becken wie zuvor als Einheit erscheinen.

© Agrob Buchtal

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Förderprogramm des Bauministeriums

Das Bauministerium fördert die Sanierung von Freibädern mit einem Programm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur. Mit den Geldern sollen kommunale Projekte klimagerecht instandgesetzt werden. Bei den Schwimmbädern entfällt der größte Teil der Fördersumme auf Freibäder. HK

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