Projekte laufen weiter: Wie gehen Pool Leber Architekten mit der Corona-Krise um?
Foto: Pool Leber Architekten
Wie hat sich der Alltag in Ihrem Büro verändert?
Isabella Leber: Wirklich viel hat sich bei uns nicht verändert. Wir reden weiter, zeichnen weiter und denken weiter. Eine Mitarbeiterin, die frisch operiert wurde, arbeitet im Homeoffice. Im Büro halten wir Abstand und lachen manchmal fürchterlich, wenn sich die Wege komisch kreuzen.
Wie gehen Sie mit der Corona-Krise um – laufen Ihre Projekte weiter?
Ja, die Projekte laufen weiter, selbst die Baustellen laufen. Manche Schnittstellen mit Fachplanern, die von Corona direkt betroffen sind, werden langsamer oder es kommt zu Verzögerungen. So kann man Dinge erledigen und in Bereichen aufholen, in denen man bislang im Rückstand war.
Welche Tipps können Sie Kollegen geben?
Locker bleiben, man kann eh nichts ändern. Aufgeschobene Arbeit erledigen, Zeit mit der Familie verbringen, gut kochen, Blumen kaufen …
Was haben Sie sich vorgenommen für die Zeit nach der Ausgangsbeschränkung?
Nichts Besonderes, mit Freude weiterarbeiten, anspruchsvolle Architektur versuchen, Freunde besuchen, kochen und Blumen kaufen ….
Unsere italienische Mitarbeiterin schlägt vor: „Changing from Christmas to Easter decoration“.