Portraits im Wasser: Jaume Plensa in der Ciutat de les Arts i les Ciències von Santiago Calatrava
Foto: Mikel Ponce, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Zum dritten Mal setzt die »Fundación Hortensia Herrero« ihre Skulpturenausstellung in Valencia fort. Nach den Werken von Manolo Valdés und Sir Tony Cragg sind nun, in Kooperation mit der Galerie Lelong & Co, eine Auswahl monumentaler Skulpturen des spanischen Bildhauers Jaume Plensa (1955) zu sehen.
Eine 7-teilige Reihe dunkler Gusseisenskulpturen, in Form von 7m großen Portraitbüsten verschiedener Frauen - mit den Namen Laurelle, Carla, Minna, Maria, Laura Asia, Isabella und Silvia – gruppiert sich in der Wasserlandschaft der »Ciutat de les Arts i les Ciències« von Santiago Calatrava und Félix Candela. Mit geschlossenen Augen und den Blick nach innen gerichtet, verändern die Skulpturen den öffentlichen Raum der ikonischen Kunst- und Wissenschaftsstadt, zumindest temporär, in einen Ort geistiger Einkehr.
Jaume Plensa gehört zu den international bekanntesten Künstlern. Als Rezipient des »Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres« und »Premio Velázquez de las Artes Plásticas», hat der gebürtige Barceloner in zahlreichen Institutionen ausgestellt, darunter auf der Biennale di Venezia, im Museu d’Art Contenporani und Palacio de Cristal-Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía.