// Check if the article Layout ?>
Peripherie2 - Cyberabad
Die Ränder von Städten in Schwellen- und Entwicklungsländern gehören zu den Schlüsselorten der Stadtentwicklung des 21 Jahrhunderts: Peripherie. Die Architekturgalerie am Weißenhof zeigt in ihrer Ausstellung „Peripherie 2 – Cyberabad“ die indische Stadt als paradigmatischen Ort städtischen Wandels in der Peripherie und vermittelt dem Besucher einen Eindruck der Vielschichtigkeit, Dynamik und weltweiten Verflechtung.
In den nächsten 20 Jahren wird die Erdbevölkerung um 2 Milliarden Menschen wachsen, die städtischeBevölkerung in Entwicklungs- und Schwellenländern wird sich verdoppeln. Täglich entstehen in Asien 20.000 neue Wohnungen und 260 km neue Straßen. China und Indien sind Schwerpunkte dieser Entwicklung, die beiden größten Länder sind erst zu 45 bzw. zu 35 Prozent urbanisiert; der Ressourcenverbrauch dort wuchs in den letzten 10 Jahren um bis zu 70%. Die Problematik des Städtewachstums wird damit zu einem essentiellen Thema nachhaltiger Entwicklung. Urbane Peripherien sind dabei Schlüsselzonen - Städte wandeln sich am schnellsten an ihren Rändern.
In den nächsten 20 Jahren wird die Erdbevölkerung um 2 Milliarden Menschen wachsen, die städtischeBevölkerung in Entwicklungs- und Schwellenländern wird sich verdoppeln. Täglich entstehen in Asien 20.000 neue Wohnungen und 260 km neue Straßen. China und Indien sind Schwerpunkte dieser Entwicklung, die beiden größten Länder sind erst zu 45 bzw. zu 35 Prozent urbanisiert; der Ressourcenverbrauch dort wuchs in den letzten 10 Jahren um bis zu 70%. Die Problematik des Städtewachstums wird damit zu einem essentiellen Thema nachhaltiger Entwicklung. Urbane Peripherien sind dabei Schlüsselzonen - Städte wandeln sich am schnellsten an ihren Rändern.
Zwölf großformatige Panoramafotografien zeigen Momentaufnahmen der Entwicklung von vier exemplarischen Orten im Stadtteil Cyberabad aus den Jahren 2005, 2007 und 2009.
Panoramen sind mit Walter Benjamin „Aquarien der Vergangenheit und der Ferne“. Ihr „alles sehender Blick“ lädt die Besucher ein, sich in den Vergleich einzelner Situationen zu vertiefen sowie Veränderungen und Entwicklungsschritte zu entdecken. Ergänzendes Kartenmaterial, Texte und Fotografien ermöglichen eine analytische Betrachtung und geben Anlass zu einer Reflektion des Geschehens.
Die Ausstellung zeigt Zwischenergebnisse des Projektes "Landscape of Surprise" von Peter Gotsch und Susanne Kohte. In diesem Projekt untersuchen die Autoren seit fünf Jahren Cyberabad in regelmäßigen Abständen.
Panoramen sind mit Walter Benjamin „Aquarien der Vergangenheit und der Ferne“. Ihr „alles sehender Blick“ lädt die Besucher ein, sich in den Vergleich einzelner Situationen zu vertiefen sowie Veränderungen und Entwicklungsschritte zu entdecken. Ergänzendes Kartenmaterial, Texte und Fotografien ermöglichen eine analytische Betrachtung und geben Anlass zu einer Reflektion des Geschehens.
Die Ausstellung zeigt Zwischenergebnisse des Projektes "Landscape of Surprise" von Peter Gotsch und Susanne Kohte. In diesem Projekt untersuchen die Autoren seit fünf Jahren Cyberabad in regelmäßigen Abständen.
Eröffnung der Ausstellung mit einem Vortrag der Autoren und Kuratoren
Susanne Kothe und Peter Gotsch
am 6. Oktober, 19 Uhr
Vortragssaal Neubau II,
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Am Weißenhof 9, 70191 Stuttgart
Öffnungszeiten
7. Oktober bis 21. November 2010
Dienstag bis Samstag 14.00 – 18.00 h
Sonntag 12.00 – 17.00 h
Eintritt frei
architekturgalerie am weißenhof
Am Weißenhof 30
D-70191 Stuttgart
Weitere Informationen
Susanne Kothe und Peter Gotsch
am 6. Oktober, 19 Uhr
Vortragssaal Neubau II,
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Am Weißenhof 9, 70191 Stuttgart
Öffnungszeiten
7. Oktober bis 21. November 2010
Dienstag bis Samstag 14.00 – 18.00 h
Sonntag 12.00 – 17.00 h
Eintritt frei
architekturgalerie am weißenhof
Am Weißenhof 30
D-70191 Stuttgart
Weitere Informationen