// Check if the article Layout ?>
Mit James Turrell in den Alpen
Foto: Florian Holzherr
Ein enger, 15 m langer Tunnel führt die Besucher vom Tannegg in Oberlech in den neuen Lichtraum von James Turrell. Vor der Rauminstallation öffnet sich das Panorama auf imposante Berggipfel und die oberhalb gelegene Bergstation der Schloßkopfbahn. In dem reduzierten Raum selbst hingegen, der weitestgehend unterirdisch in eine Landschaftskuppe integriert ist, zeigt sich ein grenzenloser Raum, der die Besucher auf die Wahrnehmung sensibilisiert und staunen lässt.
Der Skyspace-Lech ist auf ovalem Grundriss von 9 x 6 m konzipiert und wurde nach James Turrells detaillierten Skizzen von den Vorarlberger Architekten Baumschlager-Eberle in Baupläne umgesetzt. Das Innere des Raums ist mit schwarzem Granit ausgekleidet, eine umlaufende Sitzbank lädt zum Verweilen ein und lenkt den Blick der Besucher in die spezielle Kuppel, die sich öffnen lässt. Die elliptische Öffnung in der Decke erinnert an ein überdimensioniertes Auge und holt ein Stück Himmel in den Raum.
Durch ein gleichmäßig ausgeflutetes Licht entsteht in dem Raum ein strukturloses Sehfeld, das durch seine Homogenität keinerlei Orientierung bietet. Kombiniert mit dem Blick in den Himmel bietet der Raum seinen Besuchern eine außergewöhnliche visuelle Erfahrung eines mit Licht und Farbe getauchten grenzenlosen Raums. Durch den Ausfall der Tiefenwahrnehmung wird die innere Wahrnehmung sensibilisiert. Licht, Raum und Zeit – all dies kommt im Erleben der Raumkomposition zusammen. »My desire ist o set up a situation to which I take you and let you see. It becomes your experience«, so James Turrell.
Die ungewöhnliche Installation in den Bergen geht auf eine Initiative des Vereins Horizon Field – Kunstverein Vorarlberg zurück und wurde mit Hilfe vieler Spender und Sponsoren realisiert. Der Skyspace Lech ist öffentlich zugänglich – im Sommer wie im Winter – und liegt mitten in der hochalpinen Gebirgslandschaft.
Öffnungszeiten und nähere Informationen: skyspace-lech.com
Der Skyspace-Lech ist auf ovalem Grundriss von 9 x 6 m konzipiert und wurde nach James Turrells detaillierten Skizzen von den Vorarlberger Architekten Baumschlager-Eberle in Baupläne umgesetzt. Das Innere des Raums ist mit schwarzem Granit ausgekleidet, eine umlaufende Sitzbank lädt zum Verweilen ein und lenkt den Blick der Besucher in die spezielle Kuppel, die sich öffnen lässt. Die elliptische Öffnung in der Decke erinnert an ein überdimensioniertes Auge und holt ein Stück Himmel in den Raum.
Durch ein gleichmäßig ausgeflutetes Licht entsteht in dem Raum ein strukturloses Sehfeld, das durch seine Homogenität keinerlei Orientierung bietet. Kombiniert mit dem Blick in den Himmel bietet der Raum seinen Besuchern eine außergewöhnliche visuelle Erfahrung eines mit Licht und Farbe getauchten grenzenlosen Raums. Durch den Ausfall der Tiefenwahrnehmung wird die innere Wahrnehmung sensibilisiert. Licht, Raum und Zeit – all dies kommt im Erleben der Raumkomposition zusammen. »My desire ist o set up a situation to which I take you and let you see. It becomes your experience«, so James Turrell.
Die ungewöhnliche Installation in den Bergen geht auf eine Initiative des Vereins Horizon Field – Kunstverein Vorarlberg zurück und wurde mit Hilfe vieler Spender und Sponsoren realisiert. Der Skyspace Lech ist öffentlich zugänglich – im Sommer wie im Winter – und liegt mitten in der hochalpinen Gebirgslandschaft.
Öffnungszeiten und nähere Informationen: skyspace-lech.com