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Mit den eigenen Händen bauen
Foto: Markus Dobmeier
»Design-Build« bezeichnet Projekte, die in Lehrveranstaltungen entwickelt werden, um dann von den Studierenden vor Ort im Selbstbau tatsächlich realisiert zu werden.
Für das Schuldorf Mazamba wurde an der Technischen Universität München zunächst ein Masterplan erarbeitet, nachdem jede Klasse – pro Jahrgangsstufe gibt es jeweils eine – ein eigenes Haus mit Veranda und Garten bekommen sollte. Sorgfältig gestaltete Freibereiche bieten ausreichend Spielraum für zusätzlichen Lehrstoff: So bauen die Kinder Gemüse an, das in der Schulküche zubereitet wird, in zahlreichen Nischen, Mauern und Bänken kann in kleineren Gruppen gearbeitet werden und auf dem Sportcampus wird trainiert.
Die einzelnen Gebäude bilden ein Ensemble und stehen im bewussten Gegensatz zu den umgebenden Streusiedlungen, wodurch sich ein neues Zentrum bildet. Die mehrwöchigen Bauexkursionen mit den zuvor ausgewählten Teilnehmern wurden in den Semesterferien organisiert. Es erforderte von den Teilnehmern sehr viel Engagement, körperlichen Einsatz sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit. Um die Identifikation mit der Schule mit den Menschen vor Ort zu fördern, wurden diese nicht nur bei jeglichen Entscheidungsprozessen eingebunden, sondern auch lokale Helfer, vorwiegend junge Männer ohne Berufsaussichten, in alle Arbeitsschritte miteinbezogen.
Für das Schuldorf Mazamba wurde an der Technischen Universität München zunächst ein Masterplan erarbeitet, nachdem jede Klasse – pro Jahrgangsstufe gibt es jeweils eine – ein eigenes Haus mit Veranda und Garten bekommen sollte. Sorgfältig gestaltete Freibereiche bieten ausreichend Spielraum für zusätzlichen Lehrstoff: So bauen die Kinder Gemüse an, das in der Schulküche zubereitet wird, in zahlreichen Nischen, Mauern und Bänken kann in kleineren Gruppen gearbeitet werden und auf dem Sportcampus wird trainiert.
Die einzelnen Gebäude bilden ein Ensemble und stehen im bewussten Gegensatz zu den umgebenden Streusiedlungen, wodurch sich ein neues Zentrum bildet. Die mehrwöchigen Bauexkursionen mit den zuvor ausgewählten Teilnehmern wurden in den Semesterferien organisiert. Es erforderte von den Teilnehmern sehr viel Engagement, körperlichen Einsatz sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit. Um die Identifikation mit der Schule mit den Menschen vor Ort zu fördern, wurden diese nicht nur bei jeglichen Entscheidungsprozessen eingebunden, sondern auch lokale Helfer, vorwiegend junge Männer ohne Berufsaussichten, in alle Arbeitsschritte miteinbezogen.