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Metallfassade eines Arzneimittellagers bildet neuen Blickfang in Budapest
Foto: Hersteller
Der ungarische Arzneimittelkonzern Richter Gedeon beauftragte die Architekten Csaba Nagy und Dániel Déri, die Fassade des fensterlosen, turmartigen Lagergebäudes am Hauptsitz in Budapest zu sanieren und zum Blickfang zu machen. Für die Sanierung wurde die kreuzförmige Rasterung der Planum-Fassade von Domico in jeder Schicht nach einem vorgegebenen Gestaltungsprinzip horizontal seitlich verschoben; dies allerdings im standardisierten Paneel-Längenmaß jeweils auch über alle Ecken rund um das Gebäude herum. Dadurch entstehen sich überlagernde Parabelbögen, die übereck schwingen und dadurch die harten Kanten des Kubus aufweichen. Zusätzlich wurden profilbreite
Metallplatten in alle vertikalen Fugen montiert, die deren Versatz dreidimensional markieren. Diese rechtwinklig herausgestellten
Lamellen bilden bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen spiegelnde Glanzflächen sowie Schlagschatten und intensivieren dadurch den Verlauf der Parabolmuster.