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Mehr Raum für das digitale Planen und Bauen
Foto: Trimble
Die neuen Hallen C5 und C6 auf der BAU 2019 bringen einige Umsortierungen mit sich. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei das Zukunftsthema Digitale Planungs- und Bauprozesse ein. Erstmalig belegt die BAU-IT, die sich zur größten Schau dieser Art in Europa entwickelt hat, mit der C5 eine komplette Halle auf der Messe. Besucher finden dort IT-Lösungen aller Art aus den Bereichen Ausschreibung und Vergabe, Abrechnung, Projektplanung, Messtechnik, Projektmanagement und Controlling. So präsentiert G&W die neue Version 10 von California.pro und automatisiert damit den BIM-Prozess weiter. Orca hat mit Orca AVA 23 sowohl neue technische Features realisiert als auch den Look angepasst; RIB setzt den Fokus auf durchgängiges, modellorientiertes Planen und Bauen entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit iTWO.
Besonderes Interesse bei den Architekten dürften die Aussteller genießen, die ihre Neuheiten zum Thema Building Information Modeling vorstellen, denn BIM ist keine Software, sondern die zukunftsorientierte Arbeitsweise, mit der sich die Prozesse des Planens und Bauens künftig noch planungs- und ausführungssicherer, aber auch transparenter gestalten lassen. In diesem Sektor sind alle namhaften Hersteller vertreten: etwa Allplan, Autodesk, Computerworks, Graphisoft, Softtech und Trimble.
Erstmals gibt es in der Halle C5 auch das »Digital Village«, das die BAU mit Unterstützung von DETAIL realisiert. Digitale Initiativen rund ums Bauen stehen dort im Fokus. Neben einem kleinen Forum gibt es Präsentationsmöglichkeiten für Start-ups, Softwareanbieter und generell für die Bauindustrie mit ihren digitalen Zukunftskonzepten.