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Loos im Lärchengewand: Wohn- und Bürohaus in Straßburg
Foto: Eugeni Pons
Um Wohneigentum in der Stadt zu fördern und Baulücken zu schließen, lobte die Stadt Straßburg 2009 einen Wettbewerb aus: Zehn kleinteilige Brachflächen sollten kostengünstig an Baugruppen und selbst nutzende Privateigentümer abgegeben werden. Im Gegenzug mussten die Entwürfe der Bewerber drei Kriterien erfüllten: Mischnutzung, einen geringen Energiebedarf und die Verwendung nachwachsender Rohstoffe in der Baukonstruktion.
Fünf der zehn Parzellen fanden im Rahmen des Wettbewerbs Abnehmer, darunter auch das 120 m2 große Eckgrundstück im Stadtteil Krutenau, auf dem der Straßburger Architekt Dominique Coulon sein neues Wohn- und Bürohaus errichtet hat.
Das fünfeinhalbgeschossige Eckhaus überragt seine unmittelbaren Nachbarn deutlich. Mit seiner geflammten Lärchenholzverschalung bildet es auch farblich den denkbar größten Kontrast zu den Putzfassaden ringsum. Im Inneren des Gebäudes verteilen sich die Arbeitsräume der Architekten auf die unteren dreieinhalb Ebenen, der private Wohnbereich des Hausherrn und ein Gästeappartement auf die dreieinhalb oberen. Im Haupttreppenhaus im rückwärtigen Teil des Hauses sind zwei Treppenläufe so miteinander verschränkt, dass zwar Blickbeziehungen zwischen beiden durch raumhohe Metallgewebe hindurch möglich sind, die räumliche Trennung zwischen Wohn- und Bürobereich aber auch hier erhalten bleibt.
In den Wohngeschossen sind die Treppen deutlich schmaler und teils auch steiler. Das gilt vor allem für die beiden Verbindungen ins fünfte Obergeschoss, das dem restlichen Baukörper als zurückspringender Sichtbetonkubus aufgesetzt ist. Hier befinden sich das Schlafzimmer des Hausherrn, eine kleine Außensauna sowie ein niedriges, als Spiel- und Schlafecke nutzbares Mezzanin. Unmittelbar darüber auf dem Hausdach ließ Dominique Coulon einen Swimmingpool mit Pflanzenkläranlage anlegen.
Fünf der zehn Parzellen fanden im Rahmen des Wettbewerbs Abnehmer, darunter auch das 120 m2 große Eckgrundstück im Stadtteil Krutenau, auf dem der Straßburger Architekt Dominique Coulon sein neues Wohn- und Bürohaus errichtet hat.
Das fünfeinhalbgeschossige Eckhaus überragt seine unmittelbaren Nachbarn deutlich. Mit seiner geflammten Lärchenholzverschalung bildet es auch farblich den denkbar größten Kontrast zu den Putzfassaden ringsum. Im Inneren des Gebäudes verteilen sich die Arbeitsräume der Architekten auf die unteren dreieinhalb Ebenen, der private Wohnbereich des Hausherrn und ein Gästeappartement auf die dreieinhalb oberen. Im Haupttreppenhaus im rückwärtigen Teil des Hauses sind zwei Treppenläufe so miteinander verschränkt, dass zwar Blickbeziehungen zwischen beiden durch raumhohe Metallgewebe hindurch möglich sind, die räumliche Trennung zwischen Wohn- und Bürobereich aber auch hier erhalten bleibt.
In den Wohngeschossen sind die Treppen deutlich schmaler und teils auch steiler. Das gilt vor allem für die beiden Verbindungen ins fünfte Obergeschoss, das dem restlichen Baukörper als zurückspringender Sichtbetonkubus aufgesetzt ist. Hier befinden sich das Schlafzimmer des Hausherrn, eine kleine Außensauna sowie ein niedriges, als Spiel- und Schlafecke nutzbares Mezzanin. Unmittelbar darüber auf dem Hausdach ließ Dominique Coulon einen Swimmingpool mit Pflanzenkläranlage anlegen.
Weitere Informationen:
Mitarbeiter: Dominique Coulon, Olivier Nicollas, Benjamin Rocchi, Steve Letho Duclos, Benjamin Rocchi, Javier Gigosos-Ruipérez, Fanny Liénart, Diego Bastos-Romero, Jean Scherer, Javier Gigosos-Ruipérez
Tragwerksplanung: Batiserf Ingénierie, Fontaine (FR)
Elektroplanung: BET Gilbert Jost, Strasbourg (FR)
HLS-Planung: Solares Bauen, Strasbourg (FR)
Kostenplanung: E3 Economie, Strasbourg (FR)
Bauunternehmen: CBA, Vendenheim (FR)
Holzbau (Fassade): Jean Vollmer et Fils, Melsheim (FR)
Holzbau (Innenraum): Menuiserie Christophe Kern, Hattmatt (FR)
Mitarbeiter: Dominique Coulon, Olivier Nicollas, Benjamin Rocchi, Steve Letho Duclos, Benjamin Rocchi, Javier Gigosos-Ruipérez, Fanny Liénart, Diego Bastos-Romero, Jean Scherer, Javier Gigosos-Ruipérez
Tragwerksplanung: Batiserf Ingénierie, Fontaine (FR)
Elektroplanung: BET Gilbert Jost, Strasbourg (FR)
HLS-Planung: Solares Bauen, Strasbourg (FR)
Kostenplanung: E3 Economie, Strasbourg (FR)
Bauunternehmen: CBA, Vendenheim (FR)
Holzbau (Fassade): Jean Vollmer et Fils, Melsheim (FR)
Holzbau (Innenraum): Menuiserie Christophe Kern, Hattmatt (FR)