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Leuchtendes Wahrzeichen: Kapelle in Suzhou
Foto: Pedro Pegenaute
Ein markanter Kubus prägt seit September 2016 den Norden der Stadt Suzhou nahe Shanghai. Die Architekten Neri&Hu haben für die Stadt im Osten Chinas eine Kapelle mit Charakter entworfen. Sie sollte ein Wahrzeichen für den aufstrebenden Ort werden, der aufgrund seiner vielen Kanäle auch Venedig des Ostens genannt wird.
Bereits von der vorbeiführenden Hauptstraße sichtbar, erhebt sich das Zentrum des Baus über einem Podest aus dunklen Ziegelmauern. Die Mauern in variierenden Höhen umgeben den weißen Kubus und verweben sich zu einer Landschaft zu Fuße der Kapelle. Sie führen den Besucher entlang der ansteigenden Rampen langsam ins Innere des Gebäudes. Den räumlichen Strukturen des Baus folgend, gelangt man über einen Vorraum weiter ins Zentrum hinein.
Im Hauptraum der Kapelle angekommen, erstreckt sich ein 12 m hoher Raum über den Köpfen der Besucher. Im oberen Teil umrahmt ein Mezzaningeschoss den großen Raum und eröffnet einen Rundumblick auf das Zentrum der Kapelle. Einzelne, verstreute Fenster rahmen den Blick hinaus in die umliegende Natur.
Während der untere Teil des Raumes den Ziegel der umliegenden Mauern aufgreift, steht das im oberen Bereich verwendete Holz im Kontrast dazu. Dezente Details aus Bronze, das fragile Gitter aus Glühbirnen an der Decke und die speziell angefertigten Holzmöbel setzen in dem sonst sehr puristischen Bau warme Akzente. Angelagert an den Hauptraum führt eine Treppe bis hinauf auf die Dachterrasse. Der Weg dorthin lässt den Besucher immer wieder unerwartete Blicke auf das innere und äußere Geschehen werfen.
Die Fassade des weißen Kubus besteht aus zwei Schichten. Die Innere Schicht ist eine weiße Box, die lediglich durch einige verstreute Öffnungen gezielte Ein- und Ausblicke schafft. Darüber erstreckt sich eine weitere Schicht aus gefaltetem, perforiertem Metall die sie umhüllt. Tagsüber schimmert die Fassade des Kubus sanft im Licht der Sonne. Bei Nacht leuchtet er von Innen heraus. Die einzelnen Öffnungen verbreiten ein gedämpftes Licht durch den metallenen Vorhang der Fassade.
Ein kurzes Video führt durch die Kapelle und zeigt Details, Raumzusammenhänge und die umliegende Landschaft.
Bereits von der vorbeiführenden Hauptstraße sichtbar, erhebt sich das Zentrum des Baus über einem Podest aus dunklen Ziegelmauern. Die Mauern in variierenden Höhen umgeben den weißen Kubus und verweben sich zu einer Landschaft zu Fuße der Kapelle. Sie führen den Besucher entlang der ansteigenden Rampen langsam ins Innere des Gebäudes. Den räumlichen Strukturen des Baus folgend, gelangt man über einen Vorraum weiter ins Zentrum hinein.
Im Hauptraum der Kapelle angekommen, erstreckt sich ein 12 m hoher Raum über den Köpfen der Besucher. Im oberen Teil umrahmt ein Mezzaningeschoss den großen Raum und eröffnet einen Rundumblick auf das Zentrum der Kapelle. Einzelne, verstreute Fenster rahmen den Blick hinaus in die umliegende Natur.
Während der untere Teil des Raumes den Ziegel der umliegenden Mauern aufgreift, steht das im oberen Bereich verwendete Holz im Kontrast dazu. Dezente Details aus Bronze, das fragile Gitter aus Glühbirnen an der Decke und die speziell angefertigten Holzmöbel setzen in dem sonst sehr puristischen Bau warme Akzente. Angelagert an den Hauptraum führt eine Treppe bis hinauf auf die Dachterrasse. Der Weg dorthin lässt den Besucher immer wieder unerwartete Blicke auf das innere und äußere Geschehen werfen.
Die Fassade des weißen Kubus besteht aus zwei Schichten. Die Innere Schicht ist eine weiße Box, die lediglich durch einige verstreute Öffnungen gezielte Ein- und Ausblicke schafft. Darüber erstreckt sich eine weitere Schicht aus gefaltetem, perforiertem Metall die sie umhüllt. Tagsüber schimmert die Fassade des Kubus sanft im Licht der Sonne. Bei Nacht leuchtet er von Innen heraus. Die einzelnen Öffnungen verbreiten ein gedämpftes Licht durch den metallenen Vorhang der Fassade.
Ein kurzes Video führt durch die Kapelle und zeigt Details, Raumzusammenhänge und die umliegende Landschaft.
Chapel Suzhou Vimeo by Pegenaute from Neri&Hu on Vimeo.