Schmetterlinge unterm Sägezahndach
Kuehn Malvezzi realisieren Insektarium in Montréal
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Das Insektarium von Kuehn Malvezzi ist der jüngste Zuwachs eines naturwissenschaftlichen Museumskomplexes in Montréal. In einem Glashaus mit Sheddach erhalten Besucher Einblicke in die Welt der Insekten.
© James Brittain
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Der Neubau im Herzen der kanadischen Metropole ergänzt die beiden naturwissenschaftlichen Museen Biodôme, Biosphère, den Botanischen Garten und das Planetarium.
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
In Kooperation mit den vor Ort ansässigen Architekten Pelletier de Fontenay und Jodoin Lamarre Pratte Architectes sowie den Landschaftsplanern Atelier le Balto setzt sich das Berliner Büro im Zuge des internationalen Wettbewerbs durch. Der Entwurf vereint vielfältige Ausstellungsflächen und Lebensräume in einem rechteckigen Baukörper und einem Annex.
© James Brittain
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
In östlicher Richtung empfängt ein riesiger Schmetterlingsgarten Besucher und Wissbegierige und leitet diese mit einem leichten Gefälle behutsam zum Eingang des Insektariums. Das Hauptgebäude ist als Gewächshaus gestaltet. An den Querfassaden ragen die vier Spitzen des Dachs sägezahnartig in die Höhe und verleihen dem Bau sein charakteristisches Aussehen.
© James Brittain
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Der Rundgang durch das Museum beginnt in der zentralen Halle im unterirdischen Sockelbereich. Von hier geht es durch ein Labyrinth und höhlenartige Räume auf eine Reise für die Sinne. Begleitet vom Krabbeln, Kreuchen und Fleuchen gelangt man weiter in die Ausstellungsrotunde. Sie ist ebenfalls in den Boden versenkt und zeigt sich außen als bepflanzte Kuppel.
© James Brittain
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Im Inneren kleiden Vitrinen mit präparierten Insekten die Spritzbetonwände des 10 m hohen Raums, bevor eine Rampe nach oben ins Große Vivarium führt. Dieses wird verglast und lichtdurchflutet mit mehreren Mikroklimata zum natürlichen Habitat für lebende Insekten. Ein Atelier mit Platz für Veranstaltungen und Produktionsbereiche komplettiert die Etage und das Angebot des Insektariums.
© James Brittain
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Die Architekten legen zudem großen Wert auf Nachhaltigkeit. Im Gewächshaus garantieren Ausrichtung und Materialität eine optimierte Nutzung der Sonneneinstrahlung. Wärme- und Wasserrückgewinnung, Geothermie und mechanische Planungselemente runden das effiziente, bioklimatische Konzept stimmig ab.
Architektur: Kuehn Malvezzi Architects
Bauherr: Stadt Montréal
Standort: 4581 Sherbrooke St E, Montreal, Quebec H1X 2B2 (CA)
Tragwerksplanung: NCK
Partnerbüros: Pelletier de Fontenay, Jodoin Lamarre Pratte Architectes
TGA-Planung: Dupras Ledoux
Landschaftsarchitektur: atelier le balto
Bauingenieure: Genie+
Berater Nachhaltigkeit (LEED-Zertifizierung): CIMA+
Leit- & Informationssystem: Kuehn Malvezzi mit Double Standards
Ausführung & Bauüberwachung Museologie: La bande à Paul
Beratung Gewächshäuser: Capital Greenhouse
Baumschutz: Nadeau Urban Forestry
Galerie
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren
-
Schleife aus Corten-Stahl
Flugt – Museum zum Thema Flucht in Oksbøl von BIG
Auf dem Gelände des ehemaligen Flüchtlingslagers Oksbøl ist das Museum Flugt entstanden. BIG verbindet dazu die beiden langgestreckten Baukörper des Lazaretts mit einem sanft geschwungenen Volumen.
-
Bewohnbare Stahlbrücke
Bundanon Art Museum von Kerstin Thompson Architects
Der Neubaukomplex am Shoalhaven River südlich von Sydney verbindet ein Kunstmuseum und ein Gästehaus in zwei sehr unterschiedlichen Baukörpern.
-
Sensible Erweiterung
Neubau für das Kunsthaus Zürich
Ein atmosphärisch dicht gewebter Architekturfilm lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch David Chipperfields Neubau für das Kunsthaus Zürich.