Rhythmische Komposition
JKMM Architects erweitern Kulturzentrum in Helsinki
© Hannu Rytky
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Für das Kulturzentrum in Helsinki realisieren JKMM Architects in Zusammenarbeit mit dem Büro Ilo eine neue Erweiterung. Sie vereint Alt und Neu und steht ganz im Zeichen des Tanzes. 1991 erwarb die Stadt die ehemalige Kabelfabrik und verwandelte das Industrieensemble „Kaapelitehdas“ in eine Drehscheibe für kulturelle Belange. Heute stellt der Komplex mit Museen, Galerien, Ateliers und Kunstschulen eines der größten Kulturzentren des Landes dar.
© Hannu Rytky
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Im Zuge der jüngsten Umbauarbeiten revitalisiert und erweitert das finnische Planerduo nun einen zusätzlichen Trakt auf dem einstigen Fabrikareal. Das Ergebnis ist ein Gebäude mit reduzierter Kubatur, welches das Kulturzentrum um 7000 m² Nutzfläche vergrößert.
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Rund um die historische Bestandsstruktur aus den 1940er-Jahren und die Ergänzung legt sich eine neue Metallverkleidung. Sie fasst die beiden Zeitschichten einheitlich zusammen. Gleichzeitig differenziert sie den Bau mit unterschiedlich gestalteten Ansichten.
© Peter Vuorenrinne
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Die beiden Hauptfassaden bestehen aus zwei großen Scheiben. Sie scheinen vorgehängt über dem Boden zu schweben. Während eine der Außenwände mit Cortenstahl-Sandwichpaneelen eine orange Färbung erhält, reflektiert die andere aus glänzendem Edelstahl gefertigt die Umgebung. In Nordrichtung zieren das Haus des Tanzes 1500 Aluminiumkreise. Die kreisförmigen Elemente greifen mit ihrer rhythmischen Anordnung das Thema Tanz auf.
© Peter Vuorenrinne
© Hannu Rytky
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Im Inneren des als „moderne Tanzmaschine“ konzipierten Baus gibt es zwei Black Box-artige Tanztheater mit Platz für bis zu 1100 Besucher. Im Herzen des Gebäudes fungiert das große Foyer mit Glasdach als multifunktionaler Eingangs- und Veranstaltungsbereich für unterschiedliche Künste. Ein Restaurant, ein Club und Umkleiden sowie Tanzstudios, Übungsräume und Büros runden das Programm des neuen Traktes ab.
© Tuomas Uusheimo
© Tuomas Uusheimo
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Neben rohem Sichtbeton und Stahl prägen freiliegende Installationen und kräftige Farbakzente das Design. In Kombination mit einem interaktiven Beleuchtungssystem sollen sie den industriellen Charakter des vormaligen Industriebaus in den Vordergrund rücken und die Erweiterung des Kulturzentrums selbst zur Bühne machen, auf der die Tänzer und Besucher gleichermaßen ein Teil der Performance werden.
Architektur: JKMM Architects, ILO achitects
Bauherr: Kiinteistö Oy Kaapelitalo
Standort: Helsinki (FI)
Tragwerksplanung: A-Insinöörit
Landschaftsplanung: Nomaji maisema-arkkitehdit
HLS-Planung: Granlund
Theatertechnik: BlueNode
Geotechnik: Pohjatekniikka
Akustik, Sounddesign: Akukon
Brandschutz: Paloässät
Verkehrsplanung: WSP Finland
IT-, BIM-Beratung: Byggnadsekonomi
Baukosten: 34,8 Mio. EUR