04.12.2012 popp@detail.de

Internationaler Hochhauspreis: Christoph Ingenhoven und Ma Yansong im Interview

Foto: Moritz Bernoully

Weitere Finalisten Den Hochhauskomplex „The Troika“ von Foster + Partners in Kuala Lumpur kennzeichnet das konstruktive System der tragenden Schotten, die auch das Erscheinungsbild prägen. Sie sind so angeordnet, dass sie die Wohnungen in den drei Türmen, der höchste mit 50 Geschossen, voneinander abschirmen und zugleich den Ausblick lenken – exklusives Wohnen im Zentrum der malaiischen Metropole.  Ebenfalls ein Hochhaus mit über 900 luxuriösen Wohnungen ist das „Eight Spruce Street“ in New York City von Frank Gehry Partners, mit 265 m das höchste der Finalisten-Projekte, aus dessen Erkern in schwindelerregender Höhe sich spektakuläre Blicke über Manhattan bieten. 

Ausstellungsmodell des Hochhauskomplexes „The Troika“, Foto: Claudia Fuchs

Das Gewinnerprojekt, das „1 Bligh Street“-Hochhaus in Sydney von ingenhoven architects und Architectus, ist bemerkenswerterweise das einzige Bürohochhaus unter den Projekten der „Top Five“. Die weiteren Finalisten sind Wohnhochhäuser in Nordamerika und Südostasien, die die typologische Vielfalt und das Potenzial der Bauaufgabe zeigen – in Metropolen mit knappen Raumressourcen werden Hochhäuser den Arbeits- und Wohnraum der Zukunft darstellen. Diese fünf Projekte bilden den Kern der Ausstellung „Best Highrises“  im DAM und mit den weiteren 20 nominierten Gebäuden bieten sie einen Überblick über aktuelle Tendenzen im Hochhausbau weltweit. Großformatige Fotos, Modelle und Grundrisse veranschaulichen die wesentlichen Projektmerkmale, erläuternde Texte und Architekten- und Bauherrninterviews runden die Vorstellung der Bauten ab.
von Claudia Fuchs Die Ausstellung „Best Highrises“ im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt zeigt mit den nominierten Projekten für den Internationalen Hochhauspreises 2012 ein Spektrum innovativer Konzepte für die zeitgenössische Hochhaus-Architektur – für Bürobauten ebenso wie für Wohnhochhäuser.

Ausstellungsraum, Foto: Claudia Fuchs

And the Winner is: der Preisträger und die Finalisten des Internationalen Hochhauspreises (IHP) 2012 wurden bereits am 15. November bekanntgegeben www.detail.de/architektur/news/. Für den IHP, der von der Stadt Frankfurt in Kooperation mit dem DAM und der DekaBank vergeben wird, kürt eine internationale Jury die herausragendsten Hochhäuser der vergangenen zwei Jahre. Dabei ist nicht die Gebäudehöhe das wesentliche Kriterium. Entscheidend ist das innovative Gesamtkonzept, das Baukörperform, Konstruktion und Grundrissstruktur ebenso umfasst wie den Bezug zum Kontext, Nachhaltigkeit und Raumqualität. 

In einem Symposium, das erstmals im Rahmen der Ausstellungseröffnung in DAM stattfand, verdeutlichten Vorträge der Architekten und Bauherrn die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und Lösungsansätze der Finalisten-Projekte. Hochverdichtet – wie die Bauaufgabe selbst – waren die Informationen, sie boten den Zuhörern umfassenden Einblick in viele Facetten des Hochhausbaus, in die funktionalen, ästhetischen und kulturellen Aspekte in Zeiten der „superdensity“.

1 Bligh Street, Sydney, Blick vom Hafen, ingenhoven architects + Architectus – Christoph Ingenhoven, Düsseldorf; Ray Brown, Architectus, Sydney, Foto: © H. G. Esch

The Troika, Kuala Lumpur, Eingangsbereich, Foster + Partners, London, Foto: © Nigel Young/Foster + Partners

The Troika, Kuala Lumpur, Foster + Partners, London, Foto: © Aaron Pocock

Der Preisträger Christoph Ingenhoven im Gespräch mit Michaela Busenkell, der Ausstellungskuratorin und Koordinatorin des Internationalen Hochhauspreises: Michaela Busenkell: Herr Ingenhoven, wie lauteten die Anforderungen des Bauherrn für 1 Bligh? Christoph Ingenhoven: Der Bauherr wollte ein nachhaltiges und hoch effizientes Hochhaus. Doch in unserem Entwurf ging es von Anfang an ebenso um soziale, kulturelle und städtebauliche Belange. Es hatte wohl keiner ein elliptisches Hochhaus im Sinn, als der Wettbewerb ausgelobt wurde. 1 Bligh ist ein integraler Entwurf.  

The Pinnacle@Duxton, Singapur, Sky Bridge, ARC Studio Architecture + Urbanism, Singapur, Foto: David Phan Photographers

Ausstellungsraum, Foto: Uwe Dettmar

Die „Absolute Towers“ in Mississauga, einer Großstadt nahe Toronto, entworfen vom Pekinger Studio MAD Architects beleben als zwei elegante, dynamische Wohntürme seit 2011 die Skyline der Stadt. Ihre organisch geschwungene Form setzt einen Kontrast zu den gleichförmigen Hochhäusern der Umgebung, und umlaufende Balkone bieten jeder Wohnung in den 161 und 179  m hohen Türmen einen großen Freibereich.  Anlässlich der Ausstellungseröffnung sprach Claudia Fuchs, Redaktion DETAIL, mit Ma Yansong, MAD architects: DETAIL: Herr Ma, könnten Sie bitte kurz das Konzept der „Absolute Towers“ beschreiben? Was war die Ausgangsidee für deren ungewöhnliche Form? Ma Yansong: Wir wollten ein Hochhaus mit organischer, weicherer, naturalistischer Form bauen. Auch die Geometrie folgt diesem Ansatz: Der Grundriss des Turms ist in allen Geschossen gleich, doch wird die Deckenplatte Etage für Etage leicht verdreht. So entstehen unterschiedliche Krümmungen, und es scheint, als ob sich der Turm auf dieser Seite schneller dreht und dort langsamer. Beide Türme haben denselben Grundriss, in unterschiedlichen Winkeln verdreht, deshalb unterscheiden sie sich in der Form. Die horizontalen Linien der umlaufenden Balkone prägen das Erscheinungsbild und zeigen, dass es um das Wohnen geht. So haben auch Hochhausbewohner die Möglichkeit, sich auf Balkonen zu sehen und zu treffen, das fördert die Gemeinschaft. Die Bewohner beginnen auch bereits, die Balkone zu nutzen und Stühle nach draußen zu stellen. Die Glasfassade selbst ist einfach und kostengünstig, alle Elemente sind plan. Und die auskragenden Balkonplatten spenden auf einfache Art und Weise Schatten – eine Low-Tech-Lösung. 

Ausstellungsmodell Absolute World Towers
Foto: Claudia Fuchs

The Absolute World Towers, Mississauga, Balkon, MAD architects, Peking, Foto: Tom Arban

Michaela Busenkell: Inwiefern öffnet sich 1 Bligh zum städtischen Umfeld? Christoph Ingenhoven: Wir geben das Erdgeschoss dem öffentlichen Raum zurück. So schaffen wir einen informellen Vor- und Eingangsbereich. Zudem ermöglichen wir einen Weg durch das Gebäude, der die Bligh Street mit dem Farrer Place verbindet; und die Sitzstufen erweitern diesen Platz. Zusätzlich wird durch das offene Erdgeschoss frische Luft in das Atrium geleitet, ein wichtiger Aspekt des Green-Building-Konzepts. Dann gibt es noch den kommerziellen Aspekt – indem wir die Büroetagen anheben, haben auch die unteren Etagen eine gute Aussicht und damit eine andere Qualität. Und bei der Offenheit im Sinne von Sichtbarkeit beispielsweise im Atrium geht es auch darum, dass die Menschen, die hier arbeiten sich gegenseitig wahrnehmen, so dass ein Gefühl für diese Gemeinschaft entsteht. 

Finalist The Absolute World Towers, Mississauga, Ma Yansong / MAD architects, Peking und Peter Cachola Schmal / Direktor des Deutschen Architekturmuseums (DAM), Foto: Fritz Philipp

DETAIL: Die beiden Türme wirken sehr skulptural. Verstehen Sie Hochhäuser stets als Skulpturen?  Ma Yansong: Nein, ein Hochhaus muss keine Skulptur sein. Es ist weithin sichtbar, man spricht also ohnehin über seine Form. Wichtig ist, den menschlichen Maßstab nicht zu vergessen und wie man in großen Baukörpern auf den Menschen bezogene Räume schaffen kann. Diese Idee haben wir in unseren späteren Projekten weiterentwickelt. Nicht nur Balkone, auch Gärten, Wasserfälle und ähnliche Elemente kommen dabei ins Spiel. Ich glaube, dabei ist die Form selbst optional. Menschen fühlen sich dann emotional angesprochen, wenn etwas nicht nur mit kommerziellen Interessen verknüpft ist, sondern auch mit Kunst. Ein großes Objekt kann ein schönes Kunstwerk sein, ohne zwangsläufig teuer zu sein. Wenn ein Hochhaus im Stadtbild präsent ist, sollte man es auch entsprechend entwerfen. Es ist nichts Falsches daran, wenn ein Hochhaus skulptural ist, aber es sollte mehr sein als eine bloße Skulptur. Im Fall der „Absolute Towers“ ist diese organische, fließende Form wichtig, sie stehen in einer kanadischen Stadt, einer Umgebung, in der wir etwas verändern wollten. Mit den Türmen bringen wir einen neuen Impuls in das Stadtbild Mississaugas, das hier von kastenförmigen Hochhäusern dominiert wird. DETAIL: Haben die Bewohner ein besonderes emotionales Verhältnis zu den beiden Türmen? Ma Yansong: Im Zuge des Wettbewerbs wählten die Bürger Mississaugas ihren Favoriten, unser Entwurf hat gewonnen. Seitdem der erste Turm fertig ist, nennen ihn die Anwohner „Marilyn Monroe“. Sie haben einen starken emotionalen Bezug, sie sind stolz darauf, hier zu wohnen und dass das Gebäude in ihrer Stadt steht. Mississauga ist nicht sonderlich bekannt, und oft ahmen gerade solche Städte ikonenhafte Gebäude aus den Metropolen nach, wie in China, wo man häufig auf gigantische Hochhausbauten dieses Typs trifft. DETAIL: In Ihren Projekten ist die Beziehung zwischen Natur und Architektur ein wichtiges Thema. Sie integrieren große Dachgärten in Ihre Bauten, und die Gebäude selbst nehmen organische Formen an oder erinnern an Landschaften. Könnte so die Natur ins Stadtbild einbezogen werden?  Ma Yansong: Ich denke, anfänglich folgte ich eher meiner Intuition, wie beim Entwurf der „Absolute Towers“. Bei späteren Projekten studierte ich traditionelle Bauweisen, wodurch ich viel lernte und mich inspirieren ließ. In alten Zeiten betrachtete man nie das Bauwerk allein, es stand immer im Bezug zu seiner Umgebung, es war Teil des Ganzen. Und dazu gehört auch, wie sich die Menschen fühlen. Im Kontext der modernen Stadt wird zu sehr über das Gebäude als Produkt gesprochen. Doch dies ist immer noch eine Diskussion aus Zeiten der Moderne, in der es um Massenproduktion und maximale Effizienz ging, aber nicht über Menschen und ihre Gefühle. Doch genau das fehlt. Es wäre das Ende der modernen Stadt, wenn es nur noch um Dinge wie Effizienz ginge.
Stattdessen sollte man aus der Vergangenheit lernen. Hochhäuser sollten Gefühle ansprechen, sie können auch Erinnerungen an Landschaftsbilder wecken, und selbst zu gebauten Landschaften werden. Ich spreche nicht davon, mit einzelnen Pflanzen ein Gebäude zu begrünen. Es geht um eine sorgfältige, umfassende Gestaltung, in der Gebäude und Elemente der Natur in eine Gesamtplanung integriert sind. Ich denke, das ist der Grund, warum traditionelle chinesische Gärten heute solch eine symbolische Bedeutung haben. Sie repräsentieren die Hochkultur der damaligen Zeit. Heute fehlt oftmals dieses Umfassende, der große Rahmen. Doch da Architekten immer unter gewissen Rahmenbedingungen arbeiten, sollte man darüber nachdenken, diese zu ändern.  

Ausstellungsmodell Absolute World Towers, Foto: Claudia Fuchs

Eight Spruce Street, New York City, Erkerfenster, Gehry Partners, Los Angeles, Foto: © Gehry Partners

Ausstellung „Best Highrises“ im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt ist noch bis zum 13. Januar 2013 zu sehen. Der begleitende Katalog ist in der Edition DETAIL erschienen, herausgegeben von Michaela Busenkell und Peter Cachola Schmal: zum Detail Shop

Dass qualitätvolle architektonische Lösungen nicht nur für eine wohlhabende Klientel, sondern auch im sozialen Wohnungsbau möglich sind, zeigt das Projekt „Pinnacle@Duxton“ in Singapur der Architekten ARC Studio. Sie haben mit dem 164 m hohen Gebäudekomplex gleichsam ein vertikales Stadtviertel geschaffen. 1848 Wohnungen in sieben Hochhäusern bilden ein hochverdichtetes Ensemble, in Kombination mit großzügigen Freiflächen, Läden und Gemeinschaftseinrichtung im Sockelbereich und auf zwei durchgehenden Sky Gardens in der 26. und 50. Etage – Le Corbusiers Unité d´Habitation übersetzt in ein zeitgemäßes Konzept. 

The Pinnacle@Duxton, Singapur, ARC Studio Architecture + Urbanism, Singapur, Foto: David Phan Photographers

Ausstellungsmodell The Pinnacle@Duxton
Foto: Claudia Fuchs


Auch ein europäisches Gebäude wurde ausgezeichnet: Eine besondere Anerkennung erhielten die Neue Deutsche Bank-Türme in Frankfurt für die vorbildliche Sanierung eines Verwaltungsgebäudes aus den 1980er-Jahren unter Nachhaltigskeitsaspekten, realisiert von Mario Bellini Architects und gmp. 

Ausstellungsraum, Foto: Uwe Dettmar

Deutsche Bank, Frankfurt am Main, Renovierung, Foyer, gmp – von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg (technische Architekten) und Mario Bellini Architects, Mailand (Designarchitekten), Foto: © Deutsche Bank

Michaela Busenkell: Was verstehen Sie unter einem integralen Entwurf?  Christoph Ingenhoven: Es geht um einen ganzheitlichen Ansatz beginnend bei Städtebau, Form und Ausrichtung, über die Fassade bis hin zur Gebäudetechnik. Integral ist der Entwurf wenn sich all dies selbstverständlich zu einem Ganzen fügt. Bezogen auf die Bautechnik und Haustechnik bedeutet dies, dass es auch um Zugänglichkeit und Sichtbarkeit geht. Ich denke, das ist einer der wichtigsten Aspekte von nachhaltiger Architektur.
1 Bligh ist ein Gebäude, das nichts versteckt. Und man kann nichts wegnehmen. Das ist eine Herausforderung für jeden, denn alles im Inneren sollte offen und sichtbar sein und nicht geschlossen, versteckt oder unkontrolliert. Durch die gläsernen Innenfassaden zum Atrium ist die Lüftungszentrale des Hauses im 16. Obergeschoss mit Klimageräten ebenso einsichtig wie die gesamten Büroflächen. Für Dinge, die man nicht sieht, fühlt man sich nicht verantwortlich. Aber wenn man alles sieht oder wenn etwas exponiert ist, dann werden schon die Maschinen sorgfältig entworfen und gut gewartet.

Christoph Ingenhoven bei der Preisverleihung, im Hintergrund Ray Brown / Architectus, Foto: Fritz Philipp

Im Zentrum das Gewinnerprojekt mit einer dreiseitigen Fotowand: die Bilder illustrieren die unterschiedlichen Raumsituationen in diesem transparenten Gebäude und vermitteln einen Eindruck der Arbeitsatmosphäre. Neben dem umfassenden Konzept der Nachhaltigkeit (siehe auch Artikel DETAIL Green) zeichnet sich das „1 Bligh Street“ in Sydney durch seine Öffnung zur Stadt aus: eine große Freitreppe mit Sitzstufen führt in das Gebäude. Die Bürowände zum Atrium sind vollständig verglast, sodass sich überall Durchblicke zur Stadt und zum Hafen bieten. Auch hinsichtlich der innovativen Technologie setzt der 139 m hohe Turm auf ovalem Grundriss neue Standards für Australien.

Foto: Claudia Fuchs

1 Bligh Street, Sydney, Atrium, ingenhoven architects + Architectus – Christoph Ingenhoven, Düsseldorf; Ray Brown, Architectus, Sydney, Foto: H. G. Esch

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