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Interaktion zwischen Anlehnung und Distanz: Thun Panorama
Foto: Dominique Marc Wehrli
Im Thuner Schadaupark befindet sich der eindrückliche Rundbau der das älteste noch existierende Rundgemälde beherbergt. Um dem Panoramagemälde zu mehr öffentlicher Präsenz zu verhelfen, entschied die Stadt Thun das Kunstwerk restaurieren und einen Erweiterungsbau errichten zu lassen. Graber und Steiger Architekten konnten den ausgeschriebenen Wettbewerb für sich entscheiden und reagieren auf den Bestand mit einem eingeschossigen, pavillonartigen Baukörper, der sich an die bestehende Rotunde anschmiegt und deren Formensprache aufnimmt.
Als Kontrast zu dem umseitig geschlossenen, sich in die Höhe entwickelnden Ziegelbau, öffnet sich der Neubau dank der großen Verglasungen zu dem umliegenden Park und bildet den neuen Zugangsbereich für das Ausstellungsgebäude. Durch die Spiegelungen des Parks in den Fensterflächen wird der Pavillon subtil in die Landschaft integriert ohne dabei mit dieser komplett zu verschmelzen, denn stets bleibt die Rotunde weithin sichtbar.
Die horizontale Ausweitung des Anbaus und die Bündelung der Nebenräume in einem exzentrisch gesetzten Kern, lassen einen großzügigen Raumeindruck entstehen. Das erweiterte Raumprogramm ergänzt den Ausstellungsraum der Rotunde um verschiedene Nutzungsbereiche mit jeweils spezifischen Anforderungen. So liegt der rechteckige Mehrzweckbereich in einer leichten Absenkung und bietet Platz für temporäre Ausstellungen und Veranstaltungen. Durch die umseitigen Verglasungen wird hier ein hohes Maß an natürlicher Belichtung garantiert, ebenso wie eine flexible Raumaufteilung durch ein einfach handhabbares Trennwandsystem. Der offene Eingangsbereich dient dem Ankommen und Verweilen; hier befinden sich neben dem Foyer auch ein Shop und ein kleines Bistro.
Mit dem Betreten des Rundbaus gelangt der Besucher in den eigentlichen Hauptteil des Gebäudes. Hier befindet sich das „Thun Panorama“ das Anfang des 19. Jahrhunderts von dem Baseler Maler Marquard Wocher als „Wocher Panorama“ geschaffen wurde. Durch die zentrale Empore steht der Besucher vis-à-vis des 38 m langen und 7,5 m hohen Panoramas und hat so die Möglichkeit das Gemälde rundum zu betrachten.
Als Kontrast zu dem umseitig geschlossenen, sich in die Höhe entwickelnden Ziegelbau, öffnet sich der Neubau dank der großen Verglasungen zu dem umliegenden Park und bildet den neuen Zugangsbereich für das Ausstellungsgebäude. Durch die Spiegelungen des Parks in den Fensterflächen wird der Pavillon subtil in die Landschaft integriert ohne dabei mit dieser komplett zu verschmelzen, denn stets bleibt die Rotunde weithin sichtbar.
Die horizontale Ausweitung des Anbaus und die Bündelung der Nebenräume in einem exzentrisch gesetzten Kern, lassen einen großzügigen Raumeindruck entstehen. Das erweiterte Raumprogramm ergänzt den Ausstellungsraum der Rotunde um verschiedene Nutzungsbereiche mit jeweils spezifischen Anforderungen. So liegt der rechteckige Mehrzweckbereich in einer leichten Absenkung und bietet Platz für temporäre Ausstellungen und Veranstaltungen. Durch die umseitigen Verglasungen wird hier ein hohes Maß an natürlicher Belichtung garantiert, ebenso wie eine flexible Raumaufteilung durch ein einfach handhabbares Trennwandsystem. Der offene Eingangsbereich dient dem Ankommen und Verweilen; hier befinden sich neben dem Foyer auch ein Shop und ein kleines Bistro.
Mit dem Betreten des Rundbaus gelangt der Besucher in den eigentlichen Hauptteil des Gebäudes. Hier befindet sich das „Thun Panorama“ das Anfang des 19. Jahrhunderts von dem Baseler Maler Marquard Wocher als „Wocher Panorama“ geschaffen wurde. Durch die zentrale Empore steht der Besucher vis-à-vis des 38 m langen und 7,5 m hohen Panoramas und hat so die Möglichkeit das Gemälde rundum zu betrachten.