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In Kork gehüllt: Flexibles Wohnhaus von rundzwei Architekten
© Gui Rebelo / rundzwei Architekten
In Berlin-Staaken entstand ein flexibel nutzbares Wohnhaus von rundzwei Architekten, das mit einer Korkfassade und -dach realisiert wurde.
© Gui Rebelo / rundzwei Architekten
Andreas Reeg und Marc Dufour von rundzwei Architekten war der Bezug zu den regionalen Bauten wichtig. Deshalb entschieden sie sich für einen Gebäudesockel aus Stampfbeton, auch die Wände des Pools wurden damit eingefasst. Das Material besitzt eine offenporige, strukturierte Oberfläche. „Wie ausgegraben soll der Gebäudesockel wirken“, erläuterte Architekt Andreas Reeg. Oberhalb des Sockels besteht das Haus aus einer Holzkonstruktion.
Baurechtlich war auf dem Grundstück nur ein Vollgeschoss erlaubt. Durch das Absenken des Gebäudesockels und der Staffelung der Gebäudeebenen erreichten die Architekten eine Bruttogeschossfläche von 320 m2. Im Gebäudesockel befinden sich die Ebenen für das Wohnzimmer und die Küche, sowie ein Schlafbereich mit direktem Zugang zum Außenbereich. Über dem Gebäudesockel sind die kleineren Räume durch die zentral gelegene atriumartige Treppe erschlossen. Diese Räume können auch flexibel z.B. als zusätzliche Studio-Apartments genutzt werden.
Die Fassaden und die Dachflächen sind komplett in Kork gehüllt. Das Material hat den Vorteil, dass es auf natürliche Weise Witterungs- und Feuchtigkeitsschutz bietet. Darüber hinaus verfügt das Naturprodukt Kork über sehr gute Dämmwerte. Somit trägt das Material zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit des Gebäudes bei.
Im Erdgeschoss sorgen große Glasflächen für viel Licht in den Innenräumen. Hier kam das Schüco Fassadensystem FWS 50 mit 50 mm Ansichtsbreite zum Einsatz. Die Pfosten-Riegel-Fassade ist mit Schüco Fenster-, Tür- und Schiebesystemen kombinierbar. Zudem bietet das System eine große Auswahl an Glasandruckprofilen und Fassadendeckschalen.
Auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit punktet das Fassadensystem. Das unabhängige Institut C2CPII in Zusammenarbeit mit EPEA in Hamburg zeichnete die Systemvariante Schüco FWS 50.SI (Super Insulated) aufgrund der Recyclingfähigkeit und des geringen Schadstoffanteils mit dem Nachhaltigkeitskennzeichen „Cradle to Cradle Certified™“ in Silber aus.
© Gui Rebelo / rundzwei Architekten
© Gui Rebelo / rundzwei Architekten
© Gui Rebelo / rundzwei Architekten
Ein Beitrag über das Wohnhaus in Staaken erscheint in Ausgabe 24 des Schüco-Magazins „profile“.
Die Festverglasung, Schiebetür und Faltanlage im EG bzw. UG wurde mit folgenden Schüco-Systemen ausgeführt:
Schiebetür: Schüco ASS 70.HI
Festverglasung: Schüco FW 50+ .HI
Kippfenster Bad UG: Schüco AWS 75 BS.SI
Faltschiebetür: Schüco ASS 70 FD