Immobilienpreise legen langfristig zu
Offenbar neigt sich die Preisflaute am deutschen Immobilienmarkt ihrem Ende entgegen. Eine aktuelle Studie zum privaten Immobilienmarkt prognostiziert einen nachhaltigen Anstieg der Immobilienpreise vor allem in Ostdeutschland.
Die Experten der Allianz-Gruppe, die für die Studie verantwortlich zeichnen, stützen ihre Einschätzungen auf mehrere Beobachtungen. Zum eine sorgen ausländische Investoren für ein Anziehen der Preise. In den Jahren 2004 und 2005 wurden insgesamt über eine halbe Million Wohneinheiten verkauft. Gemäß der Studie stiegen im gleichen Zeitraum die Preise für Wohnungsportfolien um fast 20 Prozent. Da vermutlich in den kommenden Jahren 30 bis 50 Prozent der 9,8 Mio. Wohnobjekte im kommunalen oder gewerblichen Besitz den Eigentümer wechseln werden, gehen die Experten davon aus, dass sich dieser Trend weiter verstärken wird.
Zum anderen belebe der steigende Auftragseingang in der Bauwirtschaft, vor allem im gewerblichen und öffentlichen Bereich, den Preisauftrieb. Das kompensiere zwar nicht die insgesamt rückläufige Tendenz bei den Aufträgen, eröffne jedoch positive Perspektiven für die Preisentwicklung. Flankiert wird dieser Trend von sinkenden Leerstandsquoten. Das Ergebnis ist nach Einschätzung der Experten eine Angebotsverknappung. Ein damit verbundener Anstieg der Baukosten wirke sich auch auf den Wohnimmobilienmarkt aus.
Schließlich sprechen die hohen Mietrenditen für eine langfristige Kehrtwende am Immobilienmarkt. Die Rendite lag 2005 bundesweit bei durchschnittlich 5,4 Prozent und damit über dem aktuellen Hypothekenzinsniveau. Käufer profitieren deshalb unabhängig von der angestrebten Nutzung der Immobilie. Nutzen sie diese selbst, sparen sie höhere Mietkosten ein; vermieten sie ihr Wohneigentum, können sie einen positiven Ertrag verbuchen. Solche Anreize führten, so die Studie, zu einer vermehrten Nachfrage, welche sich wiederum belebend auf das Preisniveau auswirke.
Quelle: LexisNexis
Die Experten der Allianz-Gruppe, die für die Studie verantwortlich zeichnen, stützen ihre Einschätzungen auf mehrere Beobachtungen. Zum eine sorgen ausländische Investoren für ein Anziehen der Preise. In den Jahren 2004 und 2005 wurden insgesamt über eine halbe Million Wohneinheiten verkauft. Gemäß der Studie stiegen im gleichen Zeitraum die Preise für Wohnungsportfolien um fast 20 Prozent. Da vermutlich in den kommenden Jahren 30 bis 50 Prozent der 9,8 Mio. Wohnobjekte im kommunalen oder gewerblichen Besitz den Eigentümer wechseln werden, gehen die Experten davon aus, dass sich dieser Trend weiter verstärken wird.
Zum anderen belebe der steigende Auftragseingang in der Bauwirtschaft, vor allem im gewerblichen und öffentlichen Bereich, den Preisauftrieb. Das kompensiere zwar nicht die insgesamt rückläufige Tendenz bei den Aufträgen, eröffne jedoch positive Perspektiven für die Preisentwicklung. Flankiert wird dieser Trend von sinkenden Leerstandsquoten. Das Ergebnis ist nach Einschätzung der Experten eine Angebotsverknappung. Ein damit verbundener Anstieg der Baukosten wirke sich auch auf den Wohnimmobilienmarkt aus.
Schließlich sprechen die hohen Mietrenditen für eine langfristige Kehrtwende am Immobilienmarkt. Die Rendite lag 2005 bundesweit bei durchschnittlich 5,4 Prozent und damit über dem aktuellen Hypothekenzinsniveau. Käufer profitieren deshalb unabhängig von der angestrebten Nutzung der Immobilie. Nutzen sie diese selbst, sparen sie höhere Mietkosten ein; vermieten sie ihr Wohneigentum, können sie einen positiven Ertrag verbuchen. Solche Anreize führten, so die Studie, zu einer vermehrten Nachfrage, welche sich wiederum belebend auf das Preisniveau auswirke.
Quelle: LexisNexis
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