Serielles Sanieren
Hülle von der Stange
Hinter den Aluminiumrauten des durch Zeller Kölmel Architekten seriell sanierten Wohnhauses in Köln-Zollstock verbergen sich vorgefertigte Holztafelemente. © dena | Jens Willebrand
Wohnbauten lassen sich im Zuge von seriellen Sanierungen in kurzer Zeit und im bewohnten Zustand energetisch optimieren. Dabei werden – wo auch immer möglich – digitale, standardisierte Prozesse und industriell vorgefertigte Elemente genutzt.
Vier Wohnhäuser in Herford wurden durch Gap Solutions seriell saniert. Neben den Solarwabenelementen des Herstellers bilden Glasfaltelemente von Solarlux die neue Gebäudehülle. © Solarlux
Der Bund fördert die serielle Sanierung im Moment auf vielfältige Weise, die Deutschen Energie-Agentur (dena) hat in den letzten Jahren zahlreiche Pilotprojekte initiiert. Das Ziel sind Netto-Null-Gebäude. Die Produktreportage in Detail 5.2024 richtet den Fokus auf die Gebäudehülle und stellt verschiedene Unternehmen vor, die mit ihren Lösungen in der Pilotphase – und darüber hinaus – zur Weiterentwicklung der seriellen Sanierung beitragen.
Die Fassadenelemente von Saint-Gobain Preformance – hier im Reallabor der LEG in Mönchengladbach-Hardt – sind vorgehängt und mit Faserzementtafeln bekleidet, die Fugen bleiben sichtbar. © Saint-Gobain Preformance
Vorgestellt werden Holzrahmenelemente von Steico und Knauf Elements oder Faltverglasungen von Solarlux. Darüber hinaus wird die Rolle von Generalübernehmern wie Saint-Gobain Preformance und Ecoworks beleuchtet. Dass das Feld auch von Architekten beackert werden kann zeigt das Beispiel von Zeller Kölmel Architekten, die einen Geschosswohnungsbau in Köln-Zollstock mithilfe von vorgefertigten Fassadenelementen in ein Netto-Null-Gebäude verwandelten.
Mehr dazu in Detail 5.2024 und in unserer Datenbank Detail Inspiration.
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