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Hotel- und Tourismusinstitut in Montréal
Bei der energetischen Sanierung des Hotel- und Tourismusinstitutes in Montréal waren nicht nur energetische Aspekte von Bedeutung sondern auch gestalterische. Das blockfüllende viergeschossige Sockelgeschoss mit aufgesetztem, siebengeschossigem Hochhaus setzt eine wichtige Landmarke innerhalb der Stadtstruktur Montréals. Mit einer integrierten U-Bahn-Station im Erdgeschoss nimmt die renommierte internationale Ausbildungseinrichtung es Tourismus-, Hotel- und Gastronomiewesens zudem einen Teil der öffentlichen Infrastruktur auf. Dem hermetisch geschlossenen Baukörper aus Stahlbeton wurde durch eine vorgehängte, zweite Fassade aus Glas mehr Transparenz und Tiefe verliehen. Durch die Doppelfassade wird der Energiehaushalt des Gebäudes optimiert. Nach der energetischen Sanierung werden im Winter die Luftmassen im Fassadenzwischenraum durch solare Energieeinträge erwärmt und könne dem Heizsystem zugeführt werden; im Sommer wird die verbrauchte Luft durch die natürliche Thermik über die Fassadenöffnungen im Attikabereich abgeführt.