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Holzhybrid-Neubau ist nachhaltiges Vorzeigeprojekt
© Rieder Group / Ditz Fejer
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Holz und Beton erweisen sich beim Edge Suedkreuz Berlin als unschlagbares Team in Sachen ökologischer Bauweise. Tchoban Voss Architekten planten das Bürogebäude der Firma Vattenfall am Berliner Bahnhof Südkreuz. Mit Glasfaserbetonplatten von Rieder ist das Gebäude in vielerlei Hinsicht ein Aushängeschild für den Wandel, der sich bei den Ansprüchen an Neubauten vollzieht.
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Holzhybrid-Gebäude mit concrete skin Glasfaserbetonplatten
Ein Blick hinter die concrete skin Fassade des Projektes verrät, dass nun endlich und endgültig eine neue Zeit für das Entwickeln von Immobilien gekommen ist. Das größte Holzhybrid-Gebäude Deutschlands zeigt wie sich auf 32 000 m² Geschoßfläche die Bedürfnisse einer nachhaltigen Bauweise mit vielen anderen Anforderungen an ein Gebäude dieses Formats kombinieren lassen. Tchoban Voss Architekten und die visionären Projektentwickler Edge setzten für die Fassade des imposanten Holzbaues in Berlin auf die concrete skin Glasfaserbetonplatten. Die leistungsfähigen, nur 13 mm dünnen Elemente ergänzen das durchdachte Konzept nicht nur als Designelement. Die Anforderungen an die verbauten Produkte sind für das DGNB Platinum zertifizierte Projekt besonders hoch. Das Rieder Produkt überzeugte durch optische Vorzüge in Bezug auf die Gestaltungsvielfalt, als auch durch technische Faktoren wie das vergleichsweise geringe Gewicht sowie die hohen Umwelt- und Gesundheitsstandards.
© Rieder Group / Ditz Fejer
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Die Zukunft des Hochbaus
Oberirdisch erstreckt sich das Gebäude über sieben Etagen. Dafür wurden hunderte Wandelemente (inklusive Fenster) und über tausend Deckenelemente in Holz-Beton-Bauweise gefertigt. Wand- und Deckenmodule wurden werksseitig vorgefertigt. Diese konnten bedarfsgerecht auf die Baustelle geliefert werden, wo sie dann lediglich noch miteinander verbunden wurden. Das spart eine Menge Zeit und Lagerung von Material vor Ort. Die Verwendung von nachhaltigen Baustoffen, wie die Glasfaserbetonelemente von Rieder als Fassadenmaterial, ist ein zentrales Element für die lange Lebensdauer eines solchen Gebäudes. Für die beteiligten Unternehmen sieht genau so die Zukunft des Hochbaus aus: ressourcenschonend, zeitsparend und nachhaltig für Mensch und Umwelt.
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© Bildcredit
Beton auf Holz: Gegensatz oder the new normal?
Vor allem das vergleichsweise geringe Gewicht der Fassadenplatten von Rieder war von großem Vorteil: „An den Wandelementen des Holz-Hybrid-Systems kann nicht alles befestigt werden: Naturstein beispielsweise wäre viel zu schwer. Dieser würde knapp 100 kg pro m² wiegen. Ein Element von Rieder ist dreimal leichter“, erläutert Architekt Sergei Tchoban.
Neben den Standardformaten der Glasfaserbetonplatten ist eine projektbezogene Größe ohne weiteres möglich. Zudem garantiert der Werkstoff absolute Sicherheit und Brandbeständigkeit durch seine thermischen Werte und ist der Brandschutzklasse A1 nicht brennbar nach DIN 4102 zugeordnet. So kann auf eine Sprinkleranlage für die Fassade verzichtet werden. Die Vormontage im Werk gewährleistet einen hohen Qualitätsstandard, einen effizienten und flexiblen Bauablauf und eine schnelle Montage. Die vorgefertigten Module werden auf der Baustelle einfach eingehängt und feinjustiert.
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Ein Carré und ein weiterer, kleinerer Baukörper formen das städtebauliche Ensemble, dessen rhythmische Fassaden von der feinen Struktur und der zurückhaltenden Farbigkeit der concrete skin Elemente von Rieder bestimmt werden. „Uns überzeugen die Haptik und Oberfläche der nur 13 mm dünnen Betonplatten – und die natürlich wirkende Ausstrahlung des Produktes.“, begründet Sergei Tchoban überdies die Entscheidung.
Glasfaserbeton von Rieder besteht aus der Natur entsprungenen Rohstoffen, die ein spezielles, für Beton charakteristisches Oberflächenbild erzeugen. Die nachhaltigen und witterungsbeständigen Platten mit einer hohen Lebensdauer bieten einen großen Spielraum für die Gestaltung individueller Fassaden. Für die Fassade kamen drei verschiedene Farbtöne zum Einsatz: Sahara, ein leicht sandiger Farbton, nimmt optisch Bezug zu dem Holz, das im Inneren die Räume dominiert. Die Pylone gliedern die Fassade vertikal. Sie wurden mit dem Farbton Terracotta akzentuiert, ihre Laibungen in Silvergrey optisch abgesetzt. Um das Zusammenspiel der einzelnen Bauteile zu garantieren, hat Rieder in Zusammenarbeit mit den Architekten ein 2,50 m hohes Mockup der Fassade errichten lassen. Hier konnten Details und Fügungen noch einmal geprüft werden.
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Höchster Umweltstandard
Die concrete skin Elemente sind ein wichtiger Baustein für das DGNB-Platin Zertifikat des Edge Suedkreuz Berlin. Der Baustoff Holz und die Betonelemente von Rieder ergänzen sich nicht nur aus architektonischer Sicht, sondern verfolgen auch die gleichen Ziele in Sachen ökologischer Bauweise und Reduktion des CO2-Ausstoßes.
Rieder setzt höchste Umwelt- und Gesundheitsstandards konsequent um. Alle Produkte sind frei von kristallinem Siliciumdioxid. „Rieder geht mit sehr viel Energie und ökologischem Bewusstsein an die Produktion heran. Das ist auch für die Projektentwickler äußerst wichtig, denn Edge möchte natürlich, dass das Gebäude ein Vorbild in Sachen Umweltfreundlichkeit, ökologischer Bauweise und ökologischer Materialien ist.“, unterstreicht Sergei Tchoban Rieders Engagement für eine bessere Architektur.
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Ab 2030 will Rieder eine positive CO2-Bilanz erreichen. Dafür wird derzeit unter anderem an der Entwicklung eines zementreduzierten und in weiterer Folge zementfreien Betons gearbeitet“, erklärt Wolfgang Rieder. Im ersten Schritt wurden 50 % substituiert, dadurch konnten 30 % CO2 eingespart werden. Rieder ist somit der erste Fassadenhersteller, der einen CO2 reduzierten Glasfaserbeton produziert.
Weitere Informationen zu Rieder finden Sie hier.
Hersteller: Rieder Group
Produkt: concrete skin Glasfaserbetonplatten
Produktkategorie: Fassaden