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Hello Future: Design Biennale Zürich 2017
Foto: © KEYSTONE, Christian Beutler
Vom 7. bis zum 10. September wird in zahlreichen Ausstellungen, Design Walks und einer Konferenz die Zukunft des Designs hinterfragt. Rund 20 Positionen an 6 Ausstellungsorten beschäftigen sich mit drei Hauptthemen der Biennale – Technologie, Gesellschaft und Material.
Von Studierenden der ETH Zürich, unter Anleitung von Gramazio Kohler Research, wird ein von Robotern erbauter Holzpavillon, »Robotic Pavilion« im Alten Botanischen Garten präsentiert: Eine Erforschung der Möglichkeiten der digitalen Technologien und darauffolgende Veränderungen von Produktionsprozessen stehen im Fokus der Forschung. Das Projekt »Silk Memory« vereint Textilindustrie mit digitalen Technologien: Eine Datenbank zur Geschichte der Zürcher Seidenindustrie und historischen Stoffmustern (von Studierenden der Hochschule Luzern zusammengestellt) dient als Grundlage für zeitgenössische Designentwürfe. Das Designerduo Studio ilio aus London zeigt mehrere Forschungsprojekte mit Oberflächen aus Menschenhaaren, Nylonpulver-Abfällen oder textilähnlich anmutenden Stahlgewebe. Im Landesmuseum Zürich (von Christ & Gantenbein Architekten saniert und erweitert) kommentieren 20 renommierte Designer und Designerinnen historische Exponate aus der eigenen Perspektive.
In der Konferenz mit dem Titel »What about tomorrow?« in der Zürcher Hochschule der Künste im Toni-Areal wird Design als Schnittstelle zwischen der Technologiewelt und der Gesellschaft aus der Perspektive der Gestaltenden, der Wirtschaft und Bildungsinstitutionen diskutiert.