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Glücklich vergreisen: Pecha Kucha zum demografischen Wandel auf der Altenpflege 2014 in Hannover
Welche konkreten Möglichkeiten bieten sich Architekten, Innenarchitekten und Planern, die gebaute Umwelt einer vom demografischen Wandel geprägten Gesellschaft gestalterisch zu begleiten und positiv zu verändern? Was sind die Anforderungen, die es zu berücksichtigen gilt? Und wo finden sich interessante Lösungen, die gegebenenfalls als Anregung für die eigene Arbeit dienen können? Im Rahmen der Leitmesse der Pflegewirtschaft „Altenpflege“ in Hannover gibt ein Fachprogramm mit Kurzvorträgen, Produktausstellung und typologisch spezifizierter Gebäudepräsentation Antworten auf diese Fragen.
Daten: Dienstag und Mittwoch (25.+26. März)
11:00 - 12:30 Pecha Kucha
13:45 - 15:15 Pecha Kucha
Donnerstag (27. März)
11:00 - 12:30 Pecha Kucha
Ort: Sonderschau aveneo, Halle 21, Altenpflege 2014, Messegelände, 30521 Hannover
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt via de.amiando.com/altenpflege, die Anmeldung beinhaltet eine kostenlose Eintrittskarte zum Eintritt auf die Messe Altenpflege 2014.
Anfahrt ÖPNV: Trotz des angekündigten Streiks am 25. und 26. März erreichen Besucher der „Altenpflege“ die Messe weiterhin bequem per S-Bahn. Die Abfahrt erfolgt vom Hauptbahnhof Hannover, Gleis 1 mit der S4 Richtung Sarstedt-Hildesheim, Ausstieg "Hannover Messe / Laatzen". Diese Bahn fährt stündlich um 19 Minuten nach jeder vollen Stunde.
Zusätzlich hat die Messe einen kostenlosen Bus-Shuttle eingerichtet, der in der Zeit von 7.50 - 12.50 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof ZOB stündlich um 50 Minuten nach jeder vollen Stunde direkt zum Eingang Messegelände (Halle 21) fährt. Rückfahrt ab dieser Haltestelle zwischen 14.00-18.30 Uhr direkt zum Hauptbahnhof.
Daten: Dienstag und Mittwoch (25.+26. März)
11:00 - 12:30 Pecha Kucha
13:45 - 15:15 Pecha Kucha
Donnerstag (27. März)
11:00 - 12:30 Pecha Kucha
Ort: Sonderschau aveneo, Halle 21, Altenpflege 2014, Messegelände, 30521 Hannover
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt via de.amiando.com/altenpflege, die Anmeldung beinhaltet eine kostenlose Eintrittskarte zum Eintritt auf die Messe Altenpflege 2014.
Anfahrt ÖPNV: Trotz des angekündigten Streiks am 25. und 26. März erreichen Besucher der „Altenpflege“ die Messe weiterhin bequem per S-Bahn. Die Abfahrt erfolgt vom Hauptbahnhof Hannover, Gleis 1 mit der S4 Richtung Sarstedt-Hildesheim, Ausstieg "Hannover Messe / Laatzen". Diese Bahn fährt stündlich um 19 Minuten nach jeder vollen Stunde.
Zusätzlich hat die Messe einen kostenlosen Bus-Shuttle eingerichtet, der in der Zeit von 7.50 - 12.50 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof ZOB stündlich um 50 Minuten nach jeder vollen Stunde direkt zum Eingang Messegelände (Halle 21) fährt. Rückfahrt ab dieser Haltestelle zwischen 14.00-18.30 Uhr direkt zum Hauptbahnhof.
Die von DETAIL konzipierte Reihe von Kurzreferaten bietet Messebesuchern mit Architekturhintergrund einen konzentrierten und gleichzeitig entspannten Überblick über die wichtigsten Themen der Branche. Mit speziellem Fokus auf die Bedürfnisse von Architekten, Innenarchitekten und Planern werden die geladenen Referenten im Stil eines Pecha Kucha Einblicke in ihre Arbeit und Ausblicke auf künftige Herausforderungen geben.
Die angegliederte Produktausstellung neuer Entwicklungen aus dem Universal Design verschafft eine Übersicht zu innovativen Produkten des Sektors. Parallel wird auf Monitoren sowie einer Projektionswand eine interaktive Präsentation von Architekturbeispielen zum Gesundheitswesen zu sehen sein, die einen typologischen Überblick über das Aufgabengebiet zeigt.
Dienstag 25. März 2014 l 13:45 – 15:30 Uhr
° Ich werde alt und das ist gut so! Neue Wohnmodelle für Ältere
Lilly M.Bozzo-Costa l Initiatorin Ü60 Design für Morgen
° Und es hat Boom gemacht: Wie der Plan einer schwulen Retirement Community in Palm Springs unsere Vorstellung vom Wohnen im Alter revolutionieren könnte
Uwe Bresan l Architekturjournalist
° Räume für Trauernde
Frank Jochem l Frank Jochem Innenarchitektur
° Altersgerecht bauen? Lebensräume statt Altenheime planen!
Kilian Kada l kadawittfeldarchitektur
° Älter, weniger, bunter? Die Stadt im demografischen Wandel
Dr.-Ing. Gesine Marquardt l TU Dresden
° Küchen auf 7,8 Quadratmetern
Prof. Kilian Stauss l stauss processform
° Die Finanzierbarkeit stationärer Pflege in der Zukunft
Dr. David Lohmann l Bankhaus Hallbaum
° Pflegeheime nutzerorientiert entwickeln - Vom Zweckbau zum akzeptierten (Lebens)mittelpunkt
Ralf Licht l CASA REHA
° Freiraum und Mobilität 65+
Anika Binder l Landschaftsarchitektur B.A.
° Alexander Hagner l gaupenraub architekten
° Wo die wilden Alten wohnen
Lutz Rudolph l B VIER GmbH
° Ich werde alt und das ist gut so! Neue Wohnmodelle für Ältere
Lilly M.Bozzo-Costa l Initiatorin Ü60 Design für Morgen
° Und es hat Boom gemacht: Wie der Plan einer schwulen Retirement Community in Palm Springs unsere Vorstellung vom Wohnen im Alter revolutionieren könnte
Uwe Bresan l Architekturjournalist
° Räume für Trauernde
Frank Jochem l Frank Jochem Innenarchitektur
° Altersgerecht bauen? Lebensräume statt Altenheime planen!
Kilian Kada l kadawittfeldarchitektur
° Älter, weniger, bunter? Die Stadt im demografischen Wandel
Dr.-Ing. Gesine Marquardt l TU Dresden
° Küchen auf 7,8 Quadratmetern
Prof. Kilian Stauss l stauss processform
° Die Finanzierbarkeit stationärer Pflege in der Zukunft
Dr. David Lohmann l Bankhaus Hallbaum
° Pflegeheime nutzerorientiert entwickeln - Vom Zweckbau zum akzeptierten (Lebens)mittelpunkt
Ralf Licht l CASA REHA
° Freiraum und Mobilität 65+
Anika Binder l Landschaftsarchitektur B.A.
° Alexander Hagner l gaupenraub architekten
° Wo die wilden Alten wohnen
Lutz Rudolph l B VIER GmbH
Programm:
Dienstag 25. März 2014 l 11:00 – 12:30 Uhr
° Dr.-Ing. Birgit Dietz l Dietz healthcare facilities
° Prof. Fritz Frenkler l f/p design gmbh
° Älter, weniger, bunter? Die Stadt im demografischen Wandel
Dr.-Ing. Gesine Marquardt l TU Dresden
° Altersgerecht bauen? Lebensräume statt Altenheime planen!
Kilian Kada l kadawittfeldarchitektur
° Achim Nagel l PRIMUS developments
° Küchen auf 7,8 Quadratmetern
Prof. Kilian Stauss l stauss processform
° Delia Balzer l Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA)
° Memento mori
Uwe Spiekermann l K.H. Spiekermann
° Kay Marlow l MOSAIK Architekten
° Alexander Hagner l gaupenraub architekten
° Freiraum und Mobilität 65+
Anika Binder l Landschaftsarchitektur B.A.
° Theda Itzenga l Itzenga Design
° Dr.-Ing. Birgit Dietz l Dietz healthcare facilities
° Prof. Fritz Frenkler l f/p design gmbh
° Älter, weniger, bunter? Die Stadt im demografischen Wandel
Dr.-Ing. Gesine Marquardt l TU Dresden
° Altersgerecht bauen? Lebensräume statt Altenheime planen!
Kilian Kada l kadawittfeldarchitektur
° Achim Nagel l PRIMUS developments
° Küchen auf 7,8 Quadratmetern
Prof. Kilian Stauss l stauss processform
° Delia Balzer l Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA)
° Memento mori
Uwe Spiekermann l K.H. Spiekermann
° Kay Marlow l MOSAIK Architekten
° Alexander Hagner l gaupenraub architekten
° Freiraum und Mobilität 65+
Anika Binder l Landschaftsarchitektur B.A.
° Theda Itzenga l Itzenga Design
Mittwoch 26. März 2014 l 11:00 – 12:30 Uhr
° Ich werde alt und das ist gut so! Neue Wohnmodelle für Ältere
Lilly M.Bozzo-Costa l Initiatorin Ü60 Design für Morgen° Und es hat Boom gemacht: Wie der Plan einer schwulen Retirement Community in Palm Springs unsere Vorstellung vom Wohnen im Alter revolutionieren könnte
Uwe Bresan l Architekturjournalist
° Gemeinsam statt einsam - Grundrissvariationen zum Wohnen im Alter
Tobias Buschbeck l innovative healthcare architecture
° Räume für Trauernde
Frank Jochem l Frank Jochem Innenarchitektur
° Pflegeheime nutzerorientiert entwickeln - Vom Zweckbau zum akzeptierten (Lebens)mittelpunkt
Ralf Licht l CASA REHA
° Vielfalt auch im Alter – Lebensräume gestalten zur Förderung der Lebensqualität für alle eine interdisziplinäre Aufgabe
Prof. Bettina Mons l FH Bielefeld
° Martin Rieger l sander.hofrichter architekten
° Schöner wohnen im Alter – Wie geht das eigentlich?
Michael Schlenke l The Caretakers e.K.
° Wo die wilden Alten wohnen
Lutz Rudolph l B VIER GmbH
° Ich werde alt und das ist gut so! Neue Wohnmodelle für Ältere
Lilly M.Bozzo-Costa l Initiatorin Ü60 Design für Morgen° Und es hat Boom gemacht: Wie der Plan einer schwulen Retirement Community in Palm Springs unsere Vorstellung vom Wohnen im Alter revolutionieren könnte
Uwe Bresan l Architekturjournalist
° Gemeinsam statt einsam - Grundrissvariationen zum Wohnen im Alter
Tobias Buschbeck l innovative healthcare architecture
° Räume für Trauernde
Frank Jochem l Frank Jochem Innenarchitektur
° Pflegeheime nutzerorientiert entwickeln - Vom Zweckbau zum akzeptierten (Lebens)mittelpunkt
Ralf Licht l CASA REHA
° Vielfalt auch im Alter – Lebensräume gestalten zur Förderung der Lebensqualität für alle eine interdisziplinäre Aufgabe
Prof. Bettina Mons l FH Bielefeld
° Martin Rieger l sander.hofrichter architekten
° Schöner wohnen im Alter – Wie geht das eigentlich?
Michael Schlenke l The Caretakers e.K.
° Wo die wilden Alten wohnen
Lutz Rudolph l B VIER GmbH
Mittwoch 26. März 2014 l 13:45 – 15:30 Uhr
° Demenzsensible Gestaltung von Akutkrankenhäusern
Kathrin Büter M.A. l TU Dresden
° Gemeinsam statt einsam - Grundrissvariationen zum Wohnen im Alter
Tobias Buschbeck l innovative healthcare architecture
° Vielfalt auch im Alter – Lebensräume gestalten zur Förderung der Lebensqualität für alle eine interdisziplinäre Aufgabe
Prof. Bettina Mons l FH Bielefeld
° Älter, weniger, bunter? Die Stadt im demografischen Wande
Dr.-Ing. Gesine Marquardt l TU Dresden
° Martin Rieger l sander.hofrichter architekten
° Einrichtungskonzept Wohnen mit Demenz - Vorwandsystem und Raummodule zur Biografiearbeit
Georg Wittenbrink l Mauser Einrichtungssysteme GmbH & Co. KG
° Memento mori
Uwe Spiekermann l K.H. Spiekermann
° Delia Balzer l Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA)
° Schwellenfreiheit – Bedeutung und Realisierung
Birgit Volesky l ACO
° Ann-Kathrin Lumpe, B.A. l BITZ GmbH
° Detlef Jähnert l Referent im Büro des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen
° Demenzsensible Gestaltung von Akutkrankenhäusern
Kathrin Büter M.A. l TU Dresden
° Gemeinsam statt einsam - Grundrissvariationen zum Wohnen im Alter
Tobias Buschbeck l innovative healthcare architecture
° Vielfalt auch im Alter – Lebensräume gestalten zur Förderung der Lebensqualität für alle eine interdisziplinäre Aufgabe
Prof. Bettina Mons l FH Bielefeld
° Älter, weniger, bunter? Die Stadt im demografischen Wande
Dr.-Ing. Gesine Marquardt l TU Dresden
° Martin Rieger l sander.hofrichter architekten
° Einrichtungskonzept Wohnen mit Demenz - Vorwandsystem und Raummodule zur Biografiearbeit
Georg Wittenbrink l Mauser Einrichtungssysteme GmbH & Co. KG
° Memento mori
Uwe Spiekermann l K.H. Spiekermann
° Delia Balzer l Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA)
° Schwellenfreiheit – Bedeutung und Realisierung
Birgit Volesky l ACO
° Ann-Kathrin Lumpe, B.A. l BITZ GmbH
° Detlef Jähnert l Referent im Büro des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen
Donnerstag 27. März 2014 l 11:00 – 12:30 Uhr
° Smart Standards
Uwe Gutjahr l Gutjahr Architekt
° Demenzsensible Gestaltung von Akutkrankenhäusern
Kathrin Büter M.A. l TU Dresden
° DETAIL Stipendiaten
° DIN 18040 | Lösungen im Bestand - Planungsbeispiele am WC und Waschtisch
Lisa Hirschberg l HEWI badplus Service-Center
° Schöner wohnen im Alter – Wie geht das eigentlich?
Michael Schlenke l The Caretakers e.K.
° Delia Balzer l Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA)
° Memento mori
Uwe Spiekermann l K.H. Spiekermann
° Älter, weniger, bunter? Die Stadt im demografischen Wandel
Dr.-Ing. Gesine Marquardt l TU Dresden
° Frank Lattke l lattkearchitekten
° Ann-Kathrin Lumpe, B.A. l BITZ GmbH
° Theda Itzenga l Itzenga Design
° Wo die wilden Alten wohnen
Lutz Rudolph l B VIER GmbH
° Smart Standards
Uwe Gutjahr l Gutjahr Architekt
° Demenzsensible Gestaltung von Akutkrankenhäusern
Kathrin Büter M.A. l TU Dresden
° DETAIL Stipendiaten
° DIN 18040 | Lösungen im Bestand - Planungsbeispiele am WC und Waschtisch
Lisa Hirschberg l HEWI badplus Service-Center
° Schöner wohnen im Alter – Wie geht das eigentlich?
Michael Schlenke l The Caretakers e.K.
° Delia Balzer l Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA)
° Memento mori
Uwe Spiekermann l K.H. Spiekermann
° Älter, weniger, bunter? Die Stadt im demografischen Wandel
Dr.-Ing. Gesine Marquardt l TU Dresden
° Frank Lattke l lattkearchitekten
° Ann-Kathrin Lumpe, B.A. l BITZ GmbH
° Theda Itzenga l Itzenga Design
° Wo die wilden Alten wohnen
Lutz Rudolph l B VIER GmbH
Weitere Informationen: www.altenpflege-messe.de
Kilian Stauss hat in Stuttgart und Mailand Industriedesign studiert, unter anderem bei Richard Sapper. 1996 gründete er das interdisziplinäre Gestaltungsbüro „industrials“ zusammen mit Antonio Pedrazzini und wurde 2007 an die Fakultät für Innenarchitektur der FH Rosenheim berufen. stauss processform als disziplinenübergreifendes Designbüro besteht seit 2013.
Gesine Marquardt hat in Dresden, Stuttgart und New York Architektur studiert. 2001 gründete sie das Büro Cooperation_4 Architekten. Ihre Promotion zu demenzfreundlicher Architektur im Jahr 2007 wurde mit drei Wissenschaftspreisen ausgezeichnet. Gesine Marquardt hat unter anderem an der TU Dresden und dem John Hopkins Medical Institute in Baltimore geforscht und gelehrt. Seit 2012 leitet sie die Nachwuchsforschergruppe „Architektur im Wandel“ der TU Dresden.
Kilian Kada studierte in Wien und New York Architektur, sein Diplom in der Meisterklasse von Wolf D. Prix schloss er mit Auszeichnung ab. Nachdem er mehrere Jahre in der Wettbewerbsabteilung von kadawittfeldarchitektur gearbeitet hatte, wurde er dort 2011 Gesellschafter. Neben seiner Tätigkeit als Architekt ist Kilian Kada Karikaturist und veröffentlicht seine Grafiken unter anderem in „Der Standard“ und „Die Presse“. Architektur versteht er als „zeitrichtigen Spiegel der Gesellschaft“, neben Geschwindigkeit und Dynamik als „Entwurfswerkzeugen“ interessiert ihn daran besonders die Transformation des Zweidimensionalen in den Raum.
Tobias Buschbeck studierte Architektur in Karlsruhe und Venedig. Danach spezialisierte er sich im Rahmen einer fünfzehnjährigen Tätigkeit als Architekt bei Heinle, Wischer und Partner auf den Bereich Krankenhausbau und Gesundheitswesen. Seit 2009 betreibt er das healthcare_designLAB für Forschung und Entwicklung innovativer Konzepte zum Gesundheitsbau. 2013 gründete er das Büro tobiasbuschbeck architektur.
Kathrin Büter studierte in Hannover Innenarchitektur. Bereits während ihres Masterstudiums befasste sie sich mit dem Themenfeld „Architektur für Menschen mit Demenz“ und entwarf in ihrer Abschlussarbeit ein Konzept für demenzfreundliche Urlaubsunterkünfte. Heute arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden. Sie ist derzeit an einem Forschungsprojekt zum Thema „Architektur im demografischen Wandel“ beteiligt. Ihr Schwerpunkt liegt hier auf der Entwicklung von demenzsensiblen Gestaltungskonzepten für Akutkrankenhäuser.
Uwe Spiekermann lernte das Handwerk des Steinbildhauers im väterlichen Betrieb. Ende der neunziger Jahre begann er, sich mit der künstlerischen Neuinterpretation von Grabdenkmälern auseinanderzusetzen und erstellte ein „Mustergrabfeld“ für den Friedhof Grenzheide in Langenhagen. Es folgte das Projekt „Denkmal“ für ein anonymes Gräberfeld auf demselben Friedhof. Nach einer Studienreise nach Joinville in Brasilien gründete er die „Herbstzeitlose-Initiative für Grabzeichen" zur künstlerischen Auseinandersetzung mit Bestattungskultur. Neben der Realisierung von Denk- und Grabmalen ist er Gründungsmitglied des Beirates für fachliche Fragen, der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Grabmal e. V. im Museum für Sepulkralkultur.
Martin Rieger studierte Architektur in Karlsruhe. Ab 1991 war er dort Mitarbeiter im Architekturbüro Baltin und Partner, bevor er 1995 in das Büro sander.hofrichter architekten eintrat, seit 2005 als Leitender Architekt. Dort ist Martin Rieger unter anderem für Projekte in den Bereichen Passivhaus, DGNB und Green Hospital verantwortlich. Er ist Mitglied der Architektenkammer Reinland Pfalz sowie im Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg.
Uwe Bresan, Jahrgang 1980, studierte Architektur in Weimar. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main tätig. Seit 2008 ist er Redakteur und arbeitet für verschiedene Architektur-Magazine im deutschsprachigen Raum. Daneben promoviert er in Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Er forscht und publiziert unter anderem zur Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zu Themen der „queeren“ Architektur: „Ein zentraler politischer Leitsatz unserer Gesellschaft besagt, dass sich die Qualität einer Demokratie an ihrem Umgang mit ihren Minderheiten bemisst. `Architektur für Alle´ bedeutet, diesen Wertmaßstab auch auf die Gestaltung unserer gebauten Umwelt zu übertragen.“
Lilly M. Bozzo-Costa studierte Architektur in Genua. An dem internationalen Ausstellungsprojekt „Shrinking Cities“ beteiligte sie sich 2002-2005 als Co-Autorin mit dem Beitrag „Wir Alten“. Zwischen 1998 und 2007 war sie Gastkritikerin an zahlreichen Universitäten, unter anderem in Harvard, Dresden, Leipzig und Budapest. Seit 2011 ist sie Initiatorin und Koordinatorin des Projekts „Ü60 Design für morgen“.
Bettina Mons studierte Architektur in Aachen und Zürich. 2001 wurde sie als Professorin an die Fachhochschule Bielefeld berufen, sie hält dort den Lehrstuhl für Architektur, Planungstheorie und Projektsteuerung unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Frau in Baubetrieb und Handwerk. Seit 2004 leitet sie den Arbeitskreis „Stadtentwicklung“ in der Kooperationsinitiative von Hochschulen und Kommune ‚Bielefeld 2000plus’. Zudem ist sie Projektleiterin des Neubauvorhabens der Fachhochschule Bielefeld.
Georg Wittenbrink ist Innenarchitekt und leitender Produktmanager im Bereich „Mauser Care“ der Mauser Einrichtungssysteme GmbH. Als Teamleiter ist er mitverantwortlich für die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung des Einrichtungskonzepts „Wohnen mit Demenz: Vorwandsystem und Raummodule zur Biografiearbeit“, das im Jahr 2012 mit dem Innovationspreis der Messe Altenpflege ausgezeichnet wurde.
Ralf Licht hat Architektur studiert und ist Gesellschafter bei J+L Architekten Münster. Er war im Vorstand der REAL I.S. AG in München (Fondinitiator und -manager der Bayrischen Landesbank), danach CEO der SIM Sireo Investment Management S.ár.l., Luxembourg, und verantwortet seit August 2010 als Geschäftsführer Expansion und Immobilienmanagement der CASA REHA Unternehmensgruppe.
Nach seinem Architekturstudium in Karlsruhe, Berlin und den USA gründete Eckhard Feddersen zusammen mit Wolfgang von Herder 1973 ein Architekturbüro in Berlin. Seitdem baut er im sozialen Bereich für alte Menschen, Menschen mit Behinderungen und Kinder. Feddersen lehrte an der TU Berlin (1971-75 und 19880-82) und war Planungsdirektor für die Bauausstellung Berlin 1999. 2002 gründete er das Büro feddersenarchitekten und fokussierte sich weiter auf das Thema Sozialimmobilien. 2003 initiierte er den „Kompetenzkreis Gesundheit Pflege und Behinderung in Berlin“ mit Akteuren aus Politik, Gesundheitsversorgung und Wohlfahrtspflege. 2009 gab er gemeinsam mit Insa Lüdtke den Entwurfsatlas „Wohnen im Alter“ heraus. Eckhard Feddersen ist seit 2009 Mitglied im universal design e.V. und Gründungsmitglied des interdisziplinären Experten-Netzwerks für Sozialimmobilien „Netzwerk S“. Als Architekt sieht er sich in der Rolle des Mittlers: „Eine qualitätvolle Architektur kann Benachteiligungen ausgleichen und integrativ in der Gesellschaft wirken.“