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Gelungener Branchentreff: MADE Expo 2017 in Mailand
Foto: Maria Golz
Auf insgesamt zehn Hallen verteilt, präsentierten zahlreiche Aussteller auf dem »Fiera Milano Rho-Gelände«, innovative Technologien sowie Produkte aus den unterschiedlichsten Branchen. Internationale Bauunternehmer, Architekten, Bauingenieure, Handwerker sowie Baustoffhändler nutzen die Veranstaltung regelmäßig, um sich auf den neuesten Stand zu bringen.
Giovanni Grassi, der Generaldirektor der MADE Expo betonte in einem persönlichen Gespräch, dass es bei der Messe nicht nur um die Aussteller selber gehe, sondern vor allem darum, einzelne Firmen, Hersteller, Unternehmer sowie Architekten zusammenzubringen und einen Dialog herzustellen. Die Messe soll als Plattform für internationalen Austausch dienen.
Um diese enge Vernetzung zu schaffen, gab es zwischen den Präsentationsständen, mehrere spezielle Events, die die Kommunikation anregen sollten: Vier Tage lang präsentierten Architekten ihre zuvor ausgewählten Projekte beim »Archmarathon«. Zuhörer und Fachinteressenten konnten Fragen direkt mit den Referenten besprechen. Aus insgesamt 30 vorgestellten Einsendungen wählte am Samstag eine internationale Jury schließlich einen Gewinner aus.
Das unkonventionelle Format des »MADE4Contract« fungierte als Treffpunkt von weltweit ansässigen Unternehmen, Maklern und Architekten. Mithilfe von Dolmetschern wurden konkrete Projekte besprochen und Firmen beauftragt. Die Organisatoren der Expo nutzten zudem verschiedene mediale Kanäle, um auf die Besucher einzugehen und deren Interesse zu wecken: Auf einem Podium diskutierten Baufachleute täglich über unterschiedliche Themen aus dem Bauwesen. Die Konferenzen wurden gefilmt und im öffentlichen Fernsehen übertragen, um möglichst viele Zuhörer zu erreichen.
Die wohl spektakulärste Initiative mit dem Namen »Real Architecture« schickte Architekten mit einer GoPro in der Hand los. Die dabei entstandenen Aufnahmen mit ganz persönlichen Eindrücken der Messe, wie z.B. Nahaufnahmen einzelner Produkte oder Materialien, wurden vor Ort von Medienstudenten zusammengeschnitten und auf einem großen Bildschirm übertragen. Dabei konnte man Orte und Details entdecken, die man zuvor in der Fülle der Stände übersehen hatte. Abends verwandelte sich der Platz vor der Leinwand zu einem Ort der Begegnung, an dem man sich in lockerer Baratmosphäre austauschen konnte. Eine weitere Besonderheit lieferte das Studio Marco Piva mit ihrem transluzenten Stoff-Pavillon »Moodboards«. Die Expo Besucher konnten hier durch eine komprimierte Übersicht städtecharakteristischer Materialsammlungen streifen. Neben den neuesten Trends großer Hauptstädte, bekam man zudem einen kurzen Einblick in die Vorgehensweise der Innenarchitekten, wie z.B. Materialen ausgewählt und miteinander kombiniert werden. Die MADE Expo schafft es durch ihr vielschichtiges Messeangebot als Vermittler der Branche zu fungieren.
Um diese enge Vernetzung zu schaffen, gab es zwischen den Präsentationsständen, mehrere spezielle Events, die die Kommunikation anregen sollten: Vier Tage lang präsentierten Architekten ihre zuvor ausgewählten Projekte beim »Archmarathon«. Zuhörer und Fachinteressenten konnten Fragen direkt mit den Referenten besprechen. Aus insgesamt 30 vorgestellten Einsendungen wählte am Samstag eine internationale Jury schließlich einen Gewinner aus.
Das unkonventionelle Format des »MADE4Contract« fungierte als Treffpunkt von weltweit ansässigen Unternehmen, Maklern und Architekten. Mithilfe von Dolmetschern wurden konkrete Projekte besprochen und Firmen beauftragt. Die Organisatoren der Expo nutzten zudem verschiedene mediale Kanäle, um auf die Besucher einzugehen und deren Interesse zu wecken: Auf einem Podium diskutierten Baufachleute täglich über unterschiedliche Themen aus dem Bauwesen. Die Konferenzen wurden gefilmt und im öffentlichen Fernsehen übertragen, um möglichst viele Zuhörer zu erreichen.
Die wohl spektakulärste Initiative mit dem Namen »Real Architecture« schickte Architekten mit einer GoPro in der Hand los. Die dabei entstandenen Aufnahmen mit ganz persönlichen Eindrücken der Messe, wie z.B. Nahaufnahmen einzelner Produkte oder Materialien, wurden vor Ort von Medienstudenten zusammengeschnitten und auf einem großen Bildschirm übertragen. Dabei konnte man Orte und Details entdecken, die man zuvor in der Fülle der Stände übersehen hatte. Abends verwandelte sich der Platz vor der Leinwand zu einem Ort der Begegnung, an dem man sich in lockerer Baratmosphäre austauschen konnte. Eine weitere Besonderheit lieferte das Studio Marco Piva mit ihrem transluzenten Stoff-Pavillon »Moodboards«. Die Expo Besucher konnten hier durch eine komprimierte Übersicht städtecharakteristischer Materialsammlungen streifen. Neben den neuesten Trends großer Hauptstädte, bekam man zudem einen kurzen Einblick in die Vorgehensweise der Innenarchitekten, wie z.B. Materialen ausgewählt und miteinander kombiniert werden. Die MADE Expo schafft es durch ihr vielschichtiges Messeangebot als Vermittler der Branche zu fungieren.