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Funktionswand mit quasi-monolithischem Aufbau von Xella
Foto: Hersteller
Xella hat das großformatige Bausystem Silka XL mit dem Multipor Wärmedämmverbundsystem zur Silka-Funktionswand zusammengeführt. Die tragende Innenschale in Wanddicken von 17,5 bis 24 cm dient dem Lastabtrag und dem Schallschutz. Vor diese Tragschicht wird dann mit Multipor in Dämmstoffdicken von 14 bis 30 cm eine weitere funktionale Ebene angeordnet. So entstehen quasi-monolithische mineralische Aufbauten, die Schicht für Schicht sehr gute Werte für eine energetisch optimierte Bauweise aufweisen.
Vorteile bietet die Konstruktion auch beim Schallschutz. Im Vergleich zu Wänden aus monolithischen Hochlochziegeln oder Wänden aus Hochlochziegeln, die mit Standard-EPS oder Mineralwoll-Lamellen gedämmt sind, bietet die Funktionswand nach Firmenangaben einen besseren Lärmschutz. An heißen Sommertagen leitet die Silka-Funktionswand die Sonnenwärme nicht direkt in den Innenbereich des Gebäudes weiter; die Wärme kommt erst verzögert und in abgeschwächter Form, in der Regel nachts, im Innenraum an. Mit über 10 Stunden liegt die Phasenverschiebungsdauer von Silka-Funktionswänden nahe an der Empfehlung für den optimalen Hitzeschutz und ist gegenüber einer Dämmung von Kalksandsteinwänden mit EPS oder Mineralwolle länger.
www.xella.com