Freier Weitblick ins Rheintal

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Rund 32 Hektar bestes Ertragsland gehören zum Weingut Kopp in Sinzheim, auf dem der Weinbauer in zweiter Generation Burgunderweine auf verschiedenen Böden produziert. Den Neubau mit markanter Cortenstahl-Fassade sah der Bauherr als Investition in die Zukunft: Mit einem Restaurant und Vinothek sowie zusätzlichen Lagerflächen und Verwaltungsräumen ist sein Betrieb für die Zukunft gut gerüstet. Dabei spiegelt das neue Restaurant mit anspruchsvoller Küche die Qualität der hauseigenen Weine wider.

Der erste Eindruck, den die Gäste beim Betreten der Vinothek erhalten, ist der einmalige Ausblick über das Baden-Badener Rebland. © Malik Pahlmann für Solarlux

Innen und außen als optische Einheit

Um den faszinierenden Weitblick ins Rheintal so uneingeschränkt wie nur möglich umzusetzen, fiel die Wahl auf durchgehende, raumhohe Verglasungen, die sich vollständig in Decke und Boden des vier Meter hohen Raumes einfügen. Auf diese Weise setzt sich optisch die obere und untere Raumbegrenzung auf der überdachten Außenterrasse fort. Neben dieser größtmöglichen Transparenz der Südfassade, sollten bewegliche Glaselemente die Möglichkeit bieten, Raumgrenzen vollständig aufzuheben. Zur Anwendung kam das hochwärmegedämmte Schiebefenster cero von Solarlux, welches auch bei großen Abmessungen schmale Rahmenansichten bietet. Die Fensterrahmen sind umlaufend nur 34 mm breit, wodurch sich ein Glasanteil von bis zu 98 % ergibt. 

Mit dem Schiebefenster cero lassen sich Raumgrenzen aufheben. Durchgehende Materialien an Boden und Decke verstärken diesen Effekt. © Malik Pahlmann für Solarlux

Maximale Öffnungsbreiten

Insgesamt gibt es drei cero Schiebefenster-Anlagen, zwei im Restaurant und eines in der Vinothek, mit jeweils zwei Schiebeelementen, die in einen dritten hineingefahren werden können. Bewegt werden sie im Weingut Kopp mithilfe eines elektrischen Antriebs, der über ein KNX-System gesteuert wird. Da jedes der Bauelemente drei Meter breit und vier Meter hoch ist, kann die Südfassade auf einer Breite von insgesamt zwölf Metern vollständig geöffnet werden. Auf der Ostseite sind es zusätzliche sechs Meter.

Die großen cero Schiebelemente sind drei Meter breit und vier Meter hoch und werden mithilfe eines elektrischen Antriebs bewegt. © Malik Pahlmann für Solarlux

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Die verschleißarmen Edelstahl-Lauf- und Führungsschienen der cero Schiebefenster werden flächenbündig und damit barrierefrei in den Boden eingelassen. In die Fensterrahmen integrierte Laufrollen sorgen für eine gleichmäßige Lastenverteilung. Kontinuierlich gereinigt wird die Laufschiene durch vorgelagerte Formstücke mit integrierten Bürsten im Fensterrahmen. Als Rahmenfarbe der cero Elemente wurde ein dunkler Bronzeton gewählt, der sich gut in das Gestaltungskonzept des Gebäudes einfügt.

Mehr Informationen zum neuen Schiebefenster cero IV erhalten Sie hier.

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