Flexible Elemente
Forschungszentrum in Modulbauweise von Chybik + Kristof
© Jesús Granada
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Der Neubau für das tschechische Modulbauunternehmen Koma Modular illustriert die Flexibilität, die der vorgefertigte Stahlbau heute bietet. Das 170 m² große Forschungszentrum steht etwas außerhalb der Kleinstadt Vizovice im Osten Tschechiens, am Zugang zum Werksgelände.
© Jesús Granada
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Es bildet den Schlussstein eines Masterplans von Chybik + Kristof für den Eingangsbereich zum Werk und ist schon das dritte Gebäude, das Koma Modular und die Architekten hier realisiert haben.
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Den Auftakt machte 2014 eine modulare Cafeteria. Im Jahr darauf folgte der tschechische Pavillon zur Expo 2015 in Mailand, der nach Ende der Ausstellung nach Vizovice transferiert wurde und heute als Bürogebäude dient.
© Jesús Granada
Tragwerk aus Stahl
Flach duckt sich das Forschungszentrum hinter einen Erdwall, der es von der Hauptstraße abschirmt. Von dort aus gesehen zeugen lediglich zwei polygonale Pyramidendächer von seiner Präsenz. Auf Wunsch des Bauherrn sollte der Neubau den Blick von der Straße auf die Fabrik nicht verstellen.
© Alex Shoots Buildings
© Jesús Granada
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Nur die sechs Gebäudekerne wurden in Raumzellenbauweise aus Stahl vorgefertigt. Der Fußboden und die Dachflächen dazwischen entstanden als flächige Elemente aus Stahlträgerrosten, wobei Letzteres auf den Stahlmodulen aufliegt. Die flachen Dachabschnitte sind begrünt.
© Jesús Granada
Raumhülle aus Aluminium und Glas
Zwischen den Nebenraumkernen öffnet sich das Gebäude mit raumhohen Glasflächen nach draußen. Ähnlich offen gestaltet ist auch der Innenraum, um eine ständig sich wandelnde Nutzung der Räume zu unterstützen. Bei den Wand- und Deckenverkleidungen fiel die Wahl auf perforiertes Aluminiumblech – ein Material, das Koma Modular im eigenen Werk ständig verarbeitet.
Architektur: Chybik + Kristof
Bauherr, Bauunternehmen: KOMA Modular
Standort: Říčanská 1191, 763 12 Vizovice (CZ)
Landschaftsarchitektur: Atelier zahradní a krajinářské architektury Sendler
TGA-Planung, Tragwerksplanung: Jiří Valenta, Oldřich Studený, Petr Chval