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Farbige Welt in der Architektur - Ausstellung
Vom 20. August bis 17. Oktober wird die Ausstellung "Meine farbigere Welt für unsere gebauten und gewachsenen Landschaften" mit Fotografien von Friedrich Ernst v. Garnier in der Städtischen Galerie Mennonitenkirche in Neuweid zu sehen sein.
Friedrich Ernst v.Garnier, am 13. August 1935 in Breslau (heute Wroclaw) geboren, ist der erste Farbgestalter gewesen, der - nach dem Bauhaus - mit didaktisch schlüssiger Konsequenz eine neue Philosophie für Farbe und Architektur entwickelt und einer beeindruckten Öffentlichkeit vorgestellt hat.
Voraussetzung dafür war die Erarbeitung, Durchsetzung und Verwirklichung von vielen Entwürfen in der Praxis. Seine Philosophie der Nutzung von Farbwirkungen wird mit positiven Eigenschaften belegt und als natürlich empfunden. Sie wird seit einem Vierteljahrhundert immer wieder als beispielhaft für die Farblichtstimmungen in Räumen und für die Räume zwischen den Bauten unserer Zeit bezeichnet.
Zum 75. Geburtstag von Friedrich Ernst v.Garnier gibt die Städtische Galerie Mennonitenkirche in Neuwied Einblicke in das Werk des international erfolgreichen Designers. Ein Beispiel seiner Arbeit dürfte vielen am Mittelrhein bekannt sein: die Außengestaltung der Firma Rasselstein.
Die Ausstellung zeigt mit dem sehr umfangreichen Werk Friedrich Ernst v.Garniers, dass Farbe beim Bauen nicht Geschmackssache ist, sondern sensibel und kompositorisch geplant, die gebauten Strukturen „zu Ende empfindet“, ihnen Charakter und Individualität geben kann mit liebevollen Gedanken und dabei immer partnerschaftlich zu einer natürlichen Landschaft bleibt. Dies schließt natürlich die Farbpause nicht aus, wird aber nie bunt. Und dies nicht nur für die Highlights der Architektur, sondern für alle Gebäude unseres Alltags – riesige Industriebauten, Kraftwerke, Schulen, Kirchen, Wohnbauten, Lärmschutzwände, auch Windräder. Somit ist diese Ausstellung nicht nur eine Schule des Sehens und Philosophie für die Baufachwelt, sondern für alle Menschen, die daran interessiert sind, welche Welt wir eigentlich unseren Kindern hinterlassen wollen.
Voraussetzung dafür war die Erarbeitung, Durchsetzung und Verwirklichung von vielen Entwürfen in der Praxis. Seine Philosophie der Nutzung von Farbwirkungen wird mit positiven Eigenschaften belegt und als natürlich empfunden. Sie wird seit einem Vierteljahrhundert immer wieder als beispielhaft für die Farblichtstimmungen in Räumen und für die Räume zwischen den Bauten unserer Zeit bezeichnet.
Zum 75. Geburtstag von Friedrich Ernst v.Garnier gibt die Städtische Galerie Mennonitenkirche in Neuwied Einblicke in das Werk des international erfolgreichen Designers. Ein Beispiel seiner Arbeit dürfte vielen am Mittelrhein bekannt sein: die Außengestaltung der Firma Rasselstein.
Die Ausstellung zeigt mit dem sehr umfangreichen Werk Friedrich Ernst v.Garniers, dass Farbe beim Bauen nicht Geschmackssache ist, sondern sensibel und kompositorisch geplant, die gebauten Strukturen „zu Ende empfindet“, ihnen Charakter und Individualität geben kann mit liebevollen Gedanken und dabei immer partnerschaftlich zu einer natürlichen Landschaft bleibt. Dies schließt natürlich die Farbpause nicht aus, wird aber nie bunt. Und dies nicht nur für die Highlights der Architektur, sondern für alle Gebäude unseres Alltags – riesige Industriebauten, Kraftwerke, Schulen, Kirchen, Wohnbauten, Lärmschutzwände, auch Windräder. Somit ist diese Ausstellung nicht nur eine Schule des Sehens und Philosophie für die Baufachwelt, sondern für alle Menschen, die daran interessiert sind, welche Welt wir eigentlich unseren Kindern hinterlassen wollen.
Städtische Galerie Mennonitenkirche
Schlossstraße 2, 56564 Neuwied Zur Webseite der Galerie