Alles in einem
Energieparkhaus von ASP Architekten in Stuttgart
© Zooey Braun
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Auf dem ehemaligen Güterbahnhof in Stuttgart Bad Cannstatt bauen ASP Architekten ein Energieparkhaus. Hinter der gläsernen Schuppenhaut vereinen die Planer Parkierung und Energiezentrale des neuen Quartiers Neckarpark.
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Der Neubau bildet den Auftakt für das gemischt genutzte Quartier, welches in den nächsten Jahren sukzessiv entsteht. Die exponierte Lage zur Straße hin stellt die Nordfassade des Parkhauses vor unterschiedlichste Herausforderungen.
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Zum einen soll ein identitätsstiftendes Gebäude entstehen, zum anderen ergeben sich Anforderungen an den Schall- und Blendschutz. Dieser Problematik begegnen Asp Architekten mit farbigen Elementen aus bedrucktem Glas, die sich als luftdurchlässige Schuppenhaut über die Nordfassade legen.
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Die übrigen drei Fassaden zeigen offen die rautenförmigen Stahlträger, die zusammen mit der Stahlbetonverbunddecke ein leistungsfähiges System ausbilden. Über Edelstahlnetze wird die Absturzsicherung gewährleistet und gleichzeitig eine Rankhilfe für Weinreben geschaffen.
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Die Haupterschließung des Energieparkhauses erfolgt über den zukünftigen Quartiersplatz an der Ostfassade des Gebäudes. Die dort befindliche rote Treppenskulptur führt die Bewohner fußläufig ins Innere. Die Ein- und Ausfahrten, auf der Westseite des Gebäudes, werden durch ein L-förmiges Vordach markiert.
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Die PKW-Stellplätze verteilen sich auf fünf Obergeschosse und ein Untergeschoss. Durch die leistungsfähige Fassade konnten die oberirdischen Parkflächen stützenfrei ausformuliert werden.
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Die Energiezentrale findet sich im Erd- sowie Untergeschoss und ist von der Straßenseite aus erlebbar. Sie umfasst zwei Pufferspeicher, Wärmepumpen und Blockheizkraftwerke. Die Motor- und Abgaswärme der Blockheizkraftwerke wird wieder eingespeist, wodurch 1650 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr eingespart werden können. Das System wird durch Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach des Parkhauses ergänzt, wovon auch die Stellplätze für Elektrofahrzeuge profitieren. Diese nehmen anfänglich 20 % des Parkhauses ein, können in Zukunft jedoch auf 100 % ausgebaut werden.
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Eine Fahrradgarage mit Fahrradwerkstatt sorgt für die Belebung des Erdgeschosses und soll den motorisierten Individualverkehr reduzieren.
Architektur: asp Architekten
Bauherr: Landeshauptstadt Stuttgart Tiefbauamt, Amt für Umweltschutz Stuttgart
Standort: Stuttgart (DE)
Tragwerksplanung: Mayr Ludescher Partner
TGA-Planung: IBS Ingenieurgesellschaft, IB Neckermann + Partner Ingenieure, Ingenieurbüro Werner Schwarz
Fassadenplanung: DS-Plan
Orientierungssystem: Studio Tillack Knöll