Energetische Sanierung leicht gemacht

Unweit vom Rhein und dem Kurfürstlichen Schloss in Koblenz liegt das Eichendorff-Gymnasium, eine städtische Schule mit musikalischem Schwerpunkt. Inzwischen in die Jahre gekommen, wurde mit einer groß angelegten energetischen Sanierung die gesamte Gebäudehülle samt Dach ertüchtigt. 

Das Fliesenmosaik gilt als Kunst im öffentlichen Raum. Um dies zu erhalten, wurde die FC Fassade an dieser Stelle ausgespart. © Kalzip GmbH

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Solide Farbgestaltung

Zuletzt wirkte die Eichendorff-Schule mit der beigen Putzfassade eher unscheinbar. Der Entwurf für eine neue Fassade des Architekturbüros Ternes aus Koblenz sah daher nicht nur eine energetische Sanierung vor, sondern sollte dem Gebäude auch ein völlig neues, modernes Aussehen verleihen. Neben dem Haupteingang der Schule ist auf weißen Eternit-Platten ein hellgraues Siebdruck-Porträt von Namensgeber Joseph von Eichendorff zu sehen. Im Kontrast dazu stehen die dunkel eingefassten Fensterflächen. 

Auch die Fensterbänke und Detailanschlüsse wurden mit Anschlusskantteilen in der gleichen Beschichtung von Kalzip ausgeführt. © Kalzip GmbH

Als robustes und dennoch leichtes System konnte die FC Fassade von Kalzip für die weitere Fläche überzeugen. Nach Wunsch der Architekten wurde diese in einem hellen, matten Grünton ausgeführt. Die Aluminiumpaneele sind mit dem Kalzip HPC Farbsystem (HighPerformanceCoating) beschichtet. Der Farbauftrag wird in der Schichtdicke 35 µm ausgeführt und zeichnet sich durch eine hohe Kratzfestigkeit, eine UV-beständige Farbton- und Glanzstabilität sowie einen deutlich höheren Verwitterungsschutz aus. 

Auf die vorherige beige Putzfassade konnte die Unterkonstruktion des FC Fassadensystems montiert werden. © Werhand GmbH & Co.

Maximale Dämmung, minimales Gewicht

Um das Schulgebäude energetisch effizienter zu gestalten, wurden alle Fenster ausgetauscht. Einen deutlichen Unterschied im Energieverbrauch wird zudem durch die Verkleidung der Fassade erreicht. Ohne aufwendige Rückbauarbeiten, konnte das FC Fassadensystem direkt auf dem vorhandenen Untergrund installiert werden. Mit entsprechenden Wandwinkeln blieb zwischen den Rasterklickschienen und den FC Paneelen ausreichend Abstand, um eine 180 mm dicke mineralische Wärmedämmung einzubringen. Die Rasterklickschienen sind so konzipiert, dass die FC Paneele mithilfe der vorinstallierten Festpunktklemmen und Führungsschnapper nur eingeklickt werden müssen und so eine feste Verbindung eingehen. 

Mit dem FC Fassadensystem lässt sich nach Baukastenprinzip in wenigen Schritten eine vorgehängte Fassade errichten, die in der Zwischenenbene Platz bietet für eine effiziente Dämmschicht. © Werhand GmbH & Co.

Nachhaltiges System – in vielerlei Hinsicht 

Mit einem Recyclinganteil von bis zu 95 % Sekundäraluminium und einer einfachen Rückführung in den Recyclingkreislauf im Falle eines Rückbaus, ist das FC Fassadensystem besonders nachhaltig. Darüber hinaus punktet das System mit einer langen Lebensdauer, einem robusten Aufbau und geringem Wartungsaufwand. Bei Beschädigung können ohne großen Aufwand einzelne Paneele fachmännisch ausgetauscht werden – ideal für den Einsatz als Schulfassade. 

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