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Eastern Promises. Zeitgenössische Architektur und Raumproduktion in Ostasien
eastern promises Ausstellung MAK
Die Ausstellung "Eastern Promises" im MAK Wien präsentiert das Versprechen einer zukunftsweisenden Architektur in Ostasien, die soziales Bewusstsein, ökologische Strategien und künstlerische Praktiken miteinander verknüpft.
Ort: MAK-Ausstellungshalle, Weiskirchnerstraße 3, Wien 1
Eröffnung: Dienstag, 4. Juni 2013, 19:00 Uhr
Dauer: 5. Juni – 6. Oktober 2013
Ort: MAK-Ausstellungshalle, Weiskirchnerstraße 3, Wien 1
Eröffnung: Dienstag, 4. Juni 2013, 19:00 Uhr
Dauer: 5. Juni – 6. Oktober 2013
Als eine der schönsten, facettenreichsten und rasantesten Baustellen der Welt steht Asien weltweit im Interesse Architekturschaffender. Asien, die Wiege faszinierender Kulturen, ist nicht nur Schauplatz einiger der spektakulärsten zeitgenössischen Mega-Bauten. Mit Bedacht auf die vielfältigen kulturellen und regionalen Bezüge thematisiert die MAK-Ausstellung "Eastern Promises". Zeitgenössische Architektur und Raumproduktion in Ostasien das Versprechen einer zukunftsweisenden Architektur, das speziell mit Ländern wie China, Taiwan, Südkorea oder Japan verbunden ist.
In einer narrativen Herangehensweise zeigen Andreas Fogarasi und Christian Teckert, die das MAK als Gastkuratoren gewinnen konnte, die Welten auf, die sich zwischen den Architekturen der Superlative und der traditionellen asiatischen Baukunst auftun. Während viele der rezenten Prestigebauten von internationalen (Star-)Architekten realisiert wurden, formiert sich zunehmend eine dynamische und innovative asiatische Architekturszene.
Rund 65 architektonische Projekte und räumliche Strategien dokumentieren in "Eastern Promises" eine soziale und ökologische Neuorientierung von Architektur und Design und vermitteln einen repräsentativen Querschnitt der Entwicklungen in dieser Region. Neben etablierten ArchitektInnen wie u. a. den Pritzker-Preis-GewinnerInnen Wang Shu (Amateur Architecture Studio) oder Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa (SANAA) werden auch aufstrebende Architekturschaffende präsentiert, deren Werk teilweise zum ersten Mal in Österreich zu sehen sein wird.
Rund 65 architektonische Projekte und räumliche Strategien dokumentieren in "Eastern Promises" eine soziale und ökologische Neuorientierung von Architektur und Design und vermitteln einen repräsentativen Querschnitt der Entwicklungen in dieser Region. Neben etablierten ArchitektInnen wie u. a. den Pritzker-Preis-GewinnerInnen Wang Shu (Amateur Architecture Studio) oder Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa (SANAA) werden auch aufstrebende Architekturschaffende präsentiert, deren Werk teilweise zum ersten Mal in Österreich zu sehen sein wird.
Lokale Bedingungen, Traditionen und kulturelle Kontexte sowie eine starke ökologische Orientierung und ein bewusster Umgang mit natürlichen Materialien spielen eine zentrale Rolle im asiatischen Architekturschaffen. Aber auch das Bewusstsein für globale Medientechnologien führt zu einer Architektur, die weniger an ikonischen Objekten und spektakulären Formen als an räumlichen und gestalterischen Antworten auf strukturelle Neuausrichtungen auf dem größten und einwohnerstärksten Kontinent der Erde interessiert ist. Die Reaktivierung dörflicher Mikroökonomien oder die Suche nach einer experimentellen, räumlichen Neuformulierung des Kollektiven werden ebenso thematisiert wie eine sich abzeichnende soziale Ästhetik des Raums, die sich auch in neuen Interaktionen zwischen Privat und Öffentlich manifestiert.
Neben Architekturmodellen zeigt "Eastern Promises" Pläne, symptomatische Objekte sowie spezifisch entwickelte filmische und fotografische Zugänge zu den Orten, Entstehungsbedingungen und Umgebungen der einzelnen Projekte. Die Ausstellung wird von einem umfassenden Filmprogramm begleitet.
Mit Andreas Fogarasi und Christian Teckert konnte das MAK zwei wesentliche Proponenten der zeitgenössischen Kunst- und Architekturszene als Gastkuratoren der Ausstellung gewinnen.
Andreas Fogarasi (* 1977, lebt und arbeitet in Wien) ist Künstler und seit 2001 Mitherausgeber von dérive – Zeitschrift für Stadtforschung. Zahlreiche internationale Ausstellungen, zuletzt u.a. im Museo Reina Sofia, Madrid; Ludwig Forum, Aachen; Prefix ICA, Toronto; auf der 52. Biennale di Venezia erhielt er den Goldenen Löwen für den ungarischen Pavillon.
Christian Teckert (* 1967, lebt und arbeitet in Wien) ist Architekt, Kurator und Professor für Interior Design, Raum- und Designstrategien an der Muthesius Kunsthochschule, Kiel. Er hat zahlreiche Publikationen im Bereich von Kunst, Urbanismus und Raumtheorie veröffentlicht. Mit asif berlinwien zeichnete er für den mehrfach ausgezeichneten Neubau der GfZK in Leipzig verantwortlich.
Mit Andreas Fogarasi und Christian Teckert konnte das MAK zwei wesentliche Proponenten der zeitgenössischen Kunst- und Architekturszene als Gastkuratoren der Ausstellung gewinnen.
Andreas Fogarasi (* 1977, lebt und arbeitet in Wien) ist Künstler und seit 2001 Mitherausgeber von dérive – Zeitschrift für Stadtforschung. Zahlreiche internationale Ausstellungen, zuletzt u.a. im Museo Reina Sofia, Madrid; Ludwig Forum, Aachen; Prefix ICA, Toronto; auf der 52. Biennale di Venezia erhielt er den Goldenen Löwen für den ungarischen Pavillon.
Christian Teckert (* 1967, lebt und arbeitet in Wien) ist Architekt, Kurator und Professor für Interior Design, Raum- und Designstrategien an der Muthesius Kunsthochschule, Kiel. Er hat zahlreiche Publikationen im Bereich von Kunst, Urbanismus und Raumtheorie veröffentlicht. Mit asif berlinwien zeichnete er für den mehrfach ausgezeichneten Neubau der GfZK in Leipzig verantwortlich.
Teilnehmende ArchitektInnen und Studios:
China: Rural Urban Framework (RUF), Urbanus Architecture & Design, Wang Shu/Lu Wenyu/Amateur Architecture Studio, Li Xiaodong Atelier, TAO – Trace Architecture Office, Liu Jiakun/Jiakun Architects, NODE/Rem Koolhaas/Alain Fouraux, Scenic Architecture, standardarchitecture, Atelier Deshaus, KUU architects, Zheng Guogu
Japan: Schemata Architects/Jo Nagasaka, Atelier Bow-Wow, OnDesign, Kumiko Inui, Go Hasegawa & Associates, UID architects, Sou Fujimoto Architects, Architects Atelier Ryo Abe, Kazuyo Sejima, Rye Nishizawa, Ohno Laboratory, junya.ishigami+associates, Terunobu Fujimori, Tezuka Architects, Riken Yamamoto, CitySwitch Japan, ryuji fujimura architects, Kazunari Sakamoto, Jun Igarashi Architects
Republik Korea: Lokaldesign, Mass Studies, Studio K Works, Moongyu Choi + Ga.a architects
Taiwan: Hsieh Ying-Chun, Marco Casagrande, Field Office Architects, MINIWIZ
China: Rural Urban Framework (RUF), Urbanus Architecture & Design, Wang Shu/Lu Wenyu/Amateur Architecture Studio, Li Xiaodong Atelier, TAO – Trace Architecture Office, Liu Jiakun/Jiakun Architects, NODE/Rem Koolhaas/Alain Fouraux, Scenic Architecture, standardarchitecture, Atelier Deshaus, KUU architects, Zheng Guogu
Japan: Schemata Architects/Jo Nagasaka, Atelier Bow-Wow, OnDesign, Kumiko Inui, Go Hasegawa & Associates, UID architects, Sou Fujimoto Architects, Architects Atelier Ryo Abe, Kazuyo Sejima, Rye Nishizawa, Ohno Laboratory, junya.ishigami+associates, Terunobu Fujimori, Tezuka Architects, Riken Yamamoto, CitySwitch Japan, ryuji fujimura architects, Kazunari Sakamoto, Jun Igarashi Architects
Republik Korea: Lokaldesign, Mass Studies, Studio K Works, Moongyu Choi + Ga.a architects
Taiwan: Hsieh Ying-Chun, Marco Casagrande, Field Office Architects, MINIWIZ
Eintritt : € 7,90 / ermäßigt € 5,50 / Familienkarte € 11
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis 19
Öffnungszeiten: Di 10:00–22:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 Uhr
Jeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr Eintritt frei
http://www.mak.at/programm/event/eastern_promises?reserve-mode=active
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis 19
Öffnungszeiten: Di 10:00–22:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 Uhr
Jeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr Eintritt frei
http://www.mak.at/programm/event/eastern_promises?reserve-mode=active